Pferde-RPG

"Darf ich fragen, was ihr da macht?", neugierig schaute Ronana ihren beiden Freundinnen zu. Hoffentlich wird Lynn nicht wütend, wenn sie mitbekommt, was wir hier gemacht haben, dachte die Stute, die mittlerweile ein ziemlich schlechtes Gewissen hatte. "Ich gehe schon mal in den Flur und warte draußen auf euch!", rief sie den anderen Pferden zu und schon stand sie auf dem Flur der geräumigen Pferdevilla.

"Wir werden drausen, nach Lynn suchen", entgegnete Stjatna und zog Troepeye mit sich. Trtoepeye winkte Ronny noch zum Abschied, dann folgte sie Stjatna.

"Okay, ich schaue mal ob sie irgendwo im Haus ist.", rief Ronana Stjatna und Troepeye zu. Dann trabte sie durch den Gang, zu Lynns Zimmertür. Das Pony holte einmal tief Luft und schrie: "Lynn, bist du da?" Vorsichtshalber hob die Stute einen Hfu hoch und klopfte an die Tür. Jetzt muss ich abwarten, ob sie öffnet, antwortet oder vielleicht auch gar nicht in ihrem Zimmer ist. Vielleicht haben ja die beiden anderen Lynn schon gefunden?, grübelte Ronny, etwas ängstlich, denn sie wusste ja nicht, wie Lynn jetzt reagieren würde. Aber das war der Stute eigentlich im Moment so ziemlich egal, hauptsache Troepeye, Stjatna und sie würden Lynn finden.

Stjatna suchte draußen, bei den Autos der Pferden. Troepeye suchte auf einer Koppel. Plötzlich hörte sie quietschende Autoreifen. Das Bild was sich ihr bot, machte ihr Angst. Schnell rannte sie zu Ronny. Atemlos kam sie an und schluchzte.

"Troepeye, was hast du?", besorgt schauteRonan ihre Freundin an. Das dieses Pferd, das gerade vor ihr stand, Troepeye war, konnte sie im Moment irgendwie nicht glauben. "Also, was genau ist passiert?", wiederholte die Ponystute nochmal ihre Frage. Mittlerweile kannte sie Troepeye gut und wenn sie so niedergeschlagen war, wie es den Eindruck erweckte, dann musste es etwas ernstes sein. Mehr als fragen, konnte das Pony sowieso nicht, also wartete sie ab, was ihre Freundin jetzt sagen würde.

Stjatna, sie ist...", weiter kam das Pferd nicht, denn sie brach in Tränen aus und rannte nach unten.

Ronny hatte begriffen. Die lauthals quietschenden Autoreifen vorhin, hatte das Pony für normal gehalten, aber jetzt verstand sie langsam. "Ist sie... ist sie etwa... ist sie tot?", stotterte Ronana. Bitte sag dass das was ich denke nicht wahr ist, bitte nicht. Das darf einfach nicht wahr sein, das darf es einfach nicht. Bitte nicht!, flehte die Ponystute im Stillen. Es war schon schwer genug gewesen ihren Verdacht auszusprechen, aber die Tatsache, das ihre Vermutung stimmte, würde sie nicht ertragen können.
"Troepeye", Ronny sah ihrer Freundin in die Augen, "Du musst jetzt stark sein. Kannst du mir bitte erzählen, was passiert ist?"
Auch wenn man es ihr nicht ansah, machte Ronana sich große Sorgen um ihre Freundin. Immer wieder schickte die Stute Stoßgebete zum Himmel, in denen sie inständig bittete, das Stjatna doch nur verletzt war. Nur verletzt? Wie denke ich eigentlich?, mahnte sich das Pony in Gedanken.

Doch plötzlich kam Stjatna mit strahlendem Gesicht zu ihnen. "Stjatna, aber du du bbbist ddoch ggerade...!", stotterte Troepeye. Mit fragendem Gesicht guckte Stjatna Ronny und Troepeye an. Sie konnte sich nicht denken was die beiden meinten.

"Ähm... ja also... Troepeye hat gesagt das... du, ähm. Ach vergiss es einfach.", auch Ronana stotterte immer noch etwas verwirrt. Im Moment hatte die Ponystute schon vergessen, das sie immer noch dirket vor Lynns Zimmer stand. Sie lebt! Sie lebt, sie lebt ! Stjatna lebt, es ist wahr!, Ronny jubelte innerlich. Schließlich hielt das Ponny es nicht länger aus und schrie so laut, dass das ganze Haus sie warscheinlich hören würde: "Stjatna lebt, sie ist am Leben und sie ist unverletzt!" Die Freude des ziemlich kleinen Ponys, hatte keine Grenzen. Jetzt gallopierte die Stute immer wieder den Gang auf und ab, schlug aus, oder stieg vor Übermut. Ronana jubelte immernoch inner- und äußerlich, als sie sich wieder halbwegs beruhigt hatte. Jetzt trabte sie nur noch taktvoll den Gang auf und ab, während sie auf ein Wort ihrer Freundinnen wartete.

Troepeye konnte es nicht mehr aushalten. Die wunderschöne Stute rannte die Treppen hinunter und galoppierte ins freie. "Was habt ihr denn?", fragte Stjatna verwirrt.

"Stjatna, ich glaube Troepeye hat vermutet, dass du verletzt oder gestorben bist. Das jagt auch einem vierzehnjährigen Pony ganz schön Angst ein.", versuchte Ronana zu erklären. Dann wurde sie aber doch zu ungeduldig und rief: "Troepeye ich komme!" Schon rannte sie die Treppe hinunter und sah auf dem Vorhof der Pferdevilla direkt in einen strahlenden Sternenhimmel. Verträumt betrachtete das Pony die einzelnen hellen Pünktchen am Himmel und träumte vor sich hin.

Troepeye galoppierte leise hinter der Villa umher. Sie wollte nicht das Ronana sie entdeckte. Schließlich sprang sie über einen Zaun und galoppierte in den Wald. Stjatna folgte in der Zeit Ronny. Als sie den STernenhimmel sah, konnte auch sie sich nicht mehr von dem Blick losreisen. Doch dann sagte der schöne Fuchs: "Was ist eigentlich mit euch beiden los? Ich habe das immer noch nicht richtig kapiert!"

hay ich wollte mich auch anmelden
Name:blue jeans
Rasse:friese
Fellfarbe:schwarz
Alter:13
Lieblingsfutter:karotten ,äpfel heu
Zimmernummer:134
Freunde:/noch nich

5 Minuten später wusste Troepeye nicht mehr wo sie war. Sie stieß gegen etwas hartes. Aua, dachte die Stute, wäre ich doch blos zu Hause geblieben!" Stjatna sagte gerade zu Ronny: "Sagmal Ronny, wo ist eigentlich Troepeye?"

"Sie ist vorhin hinausgerannt", beantwortete Ronana Stjatnas Frage geistesabwesend. die Sterne waren einfach zu schön. Und schon hatte die Ponystute gnaz vergessen, wo sie eigentlich war. Immer wieder hob sie den Huf, zeigte auf einen Stern und rief: "Schau mal Stjatna, ist der nich wunderschön?" Plötzlich löste sich Ronny aus ihrer Stenenbewunderung und sagte: "Ist sie vielleicht im Haus?" Ohne auf Stjatna zu warten, trabte das Pony in die große Pferdevilla und eilte die Stufen hinauf.
Dann blieb sie stehen, sie hatte ein neues Zimmer entdeckt. Naja neu war es nicht, aber es schien bewohnt zu sein. Neugierig klopfte Ronana an die Türe und wartete.

"Meine liebe Ronana, ich weiß das Troepeye vorhin aus der Villa galoppiert ist, ich meine wo sie jetzt ist?", fragte Stjatna ungeduldig. Zwar fand sie die Sterne auch schön, aber Troepeye war ihr grad wichtiger

Widerwillig trabte Ronny die Stufen wieder hinunter. Jetzt stand sie wieder vor Stjatna und rollte genevt mit den Augen, bevor si scharf sagte: "Woher soll ich bitte schön wissen, wo Troepeye ist? Ich weiß nur, dass sie eben rausgallopiert ist! Und jetzt hör endlich auf damit, wenn ich wüsste wo sie ist, hätte ich es dir doch schon längst gesagt!" Ronana ging normalerweise nicht so respektlos mit Stjatna um, immerhin war diese ein paar Jahre älter. Aber im Moment war es ihr wirklich egal. Wenn ich sage, dass sie rausgegangen ist, dann weiß ich nicht mehr, dachte das Pony wütend, während es die Treppe hochstampfte, in sein zimmer ging und die Tür laut zuknallte.

Ohne eine Antwort zu geben trabte die Islandstute los. Es hatte keinen Sinn mit Ronny darüber zu reden. Klar, jedes Pony oder Pferd liebt die Sterne, aber Troepeye war nun mal das wichtigste in Stjatnas Leben. Noch zu gut konnte sich die Stute an damals erinnern. Troepeye war alleine bei ihr im Garten gestanden und dann hatte sie sie aufgenommen. Stjatna kamen die Tränen

ich würd auch gern mitmachen:
Name:blue jeans
Rasse:friese
Fellfarbe:schwarz
Alter:8
Lieblingsfutter:äpfel stroh und karotten
Zimmernummer:124
Freunde:noch keine

Ronny war immer noch wütend - aber auf sich selbst. Sie hätte nicht so gemein seien dürfen. Vor allem wusste sie, dass Troepeye Stjatna wirklich wichtig war und sie hatte sich wie eine vollkommende Idiotein benommen. Schon bestimmt hundertmal hatte sich das Pony beschimpft und sich ermahnt. Aber sein schlechtes Gewissen war es immer noch nicht beruihgt.
Schließlich nahm es einen Zettel in den huf und schreib - so schön es eben ging - ein paar Zeilen:
Hallo Stjatna,
ich war vorhin ein Dummkopf, aber ich habe ein zImmer entdeckt, das bewohnt zu seien schien und da ich ja so neugierig bin... Den Rest weißt du ja eigentlich. Es tut mir Leid.
glg, Ronny
Zufrieden legte sie den Sitft weg und betrachtete das Blatt, worauf sie, zumindest hoffe sie das, die paar Zeilen geschrieben hatte. Jetzt stand das Pony auf und legte den Zettel an Stjatnas Zimmertür. Oh bitte lass sie ihn finden, flehte das Pony stumm, während es wieder ins ein zimmer zurücktrottete.

Auch Stjatna verirrte sich bald. Aber sie hatte wenigsten einen adtplan bei sich.

Besorgt stand Ronny am Fenster, Stjatna müsste längst zurück sein. Aber wenn sie jetzt aufbrach um die beiden zu suchen, würde sie sich auch verirren. Wieder starrte sie aus dem Fenster. Schließlich beschloss das Pony sich auszuruhen und so putzte es sich die Zähne und bürstet noch einmal seine Mähne. Aber jedliche Einschlafversuche schlugen fehl. Die Sorge um ihre Freundinnen hielt das müde Pony durch und durch wach.
Schließlich beschloss es, nochmal in das zimmer von vorhin zu schauen und so trabte die Stute gemächlich den gang hinauf.

blue jeans sah sich um und wollte sich den anderen vorstellen doch niemand war da

blue jeans sah sich um und wollte sich den anderen vorstellen doch niemand war da

Schließlich überwand sich das Pony und ging langsam aus dem Zimmer. Was wenn das neue Pferd mich gar nicht mag? Hoffentlich ist es ganuso nett und freundlich wie die anderen Pferde hier, etwas mulmig war der Ponystute schon, als sie an den neuen Mitbewohner dachte. Aber was wäre, wenn sie sich einfach nur vertan hätte und es gar kein neues Pferd gab? Nein, daran darf ich jetzt auf gar keinen Fall denken, ich gehe hin und finde es heraus!, beschloss Ronana. Dann versuchte das Pony sich an die Zimmernummer zu erinnern. "Hundertvierzig? Nein jetzt weiß ich sie wieder, es war das Zimmer hundertvierundreißig!", stellte Ronana fest und lief so den Gang entlang, bis sie zu dem besagten Zimmer kam. "Ist jemand da?", fragte sie, während die Stute laut mit ihrem Huf an der Tür klopfte, in der Hoffnung, das ihr geöffnet werden würde.