Warrior Cats RPG (das dritte)

Ich und Ginsterkatze haben uns überlegt jede Woche eine kurze Zusammenfassung der letzten Tage zu schreiben. Hier kommt die erste:

Was bisher geschah: Laubpelz und Rußherz, die beiden Heilerinnen, gingen zusammen mit Sandpelz zum Mondstein um ihr ihre neun Leben zu geben. Beim Mondstein erfuhren Laubpelz und Rußherz weitere Details ihrer Prophezeiung. Währenddessen sucht Fleckenpelz nach dem Vater ihrer Kinder, bleibt aber ohne Erfolg.
Sandstern, Laubpelz und Rußherz kehren nach einem Tag zurück und werden feierlich begrüßt. Eine neue Zeit mit einer neuen Anführerin beginnt.

Rot = Zusammenfassung
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"Okay Rußherz wir gehen später welche suchen" miaute sie und sah noch einmal nach ob ihnen noch etwas an Kräutern fehlte. Sie lief aus dem Heilerbau und nahm sich etwas Frischbeute. Etwas später gingen die beiden Heilerinnen in den Wald.

Sandstern lief aus ihrem Bau. Sie setzte sich auf den kühlen Waldboden und blickte in den Himmel. 'Seit Aschstern weg ist fühle ich mich so einsam. Natürlich ist mein Clan noch da ... und Laubpelz und Rußherz und Samtpfote ... aber ich bin ihnen nun nicht mehr so nah wie früher!", dachte Sandstern traurig und stand auf, um sich etwas Frischbeute zu holen. Sie nahm sich eine Wühlmaus und brauchte sie vor ihren Bau. Sie legte sich hin und fing an, an der Wühlmaus zu nagen. Plötzlich durchfuhr sie ein Schrecken. "Oh nein!", schrie sie laut auf, lies ihre Wühlmaus liegen und rannte in der Heilerbau. "Laubpelz, Rußherz, seid ihr da?", miaute sie hysterisch.

"Rußherz nicht!" rief sie noch, aber es war zu spät die graue Katze war weg. Laubpelz lief ihr hinterher. Sie konnte Rußherz nicht einholen. Ein ungutes Gefühl breitete sich in ihr aus, Rußherz war in das Schattenclan Territorium gerannt. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Also lief sie so schnell wie möglich zurück ins Lager um Hilfe zu holen.

Samtpfote lief besorgt zu Sandstern hinüber.
"Was ist passiert?", keuchte sie.
Seitdem ihre Anführerin zum Mondstein aufgebrochen war, hatte sie weder Laubpelz noch Rußherz gesehen.
Aber sie spürte, dass sich ihre Mentorin Sorgen machte.
"Ist alles in Ordnung?", wiederholte sie leise, und versuchte ihre Gefühle zu unterdrücken.

Auch Fleckenpelz lief besorgt zu Sandstern. "Wo sind den Laubpelz und Rußherz?" fragte sie panisch.

Gerade als Fleckenpelz ihren Satz fertig gesagt hat stürmte Rußherz ins Lager. "Was ist Sandstern?" frage sie und versuchte alles mögliche was Laubpelz ihr beigebracht hat um herauszufinden was eine Katze hat. Nochmals fragte sie als alle methoden scheiterten: "Was ist mit dir?"

"Rußherz!" miaute Laubpelz erleichtert. Sie war gerade im Lager angekommen um Hilfe für die graue Kätzin zu holen, aber jetzt war sie froh das Rußherz es selber geschafft hatte. Deswegen wandte sie sich ebenso an Sandstern die irgendetwas zu haben schien. "Was ist mit dir? Du siehst nicht gut aus."

"Es ist lieb, dass ihr euch alle so um mich sorgt!", miaute Sandstern, "Wie es mir geht?!" 'Ich fühle mich einsam und traurig ... und ich glaube ich kann nicht gut genug für meinen Clan sorgen!' "Ehm mir geht's ehm ... naja nicht so wichtig, aber ich habe vergssen einen zweiten Anführer zu bestimmen! Das hätte ich schon letzte Nacht tun müssen! Der SternenClan wird toben vor Empörung!", maunzte die Anführerin besogrt und duckte sich, mit einem Blick zum Himmel zu Boden. 'Hoffentlich habe ich meinen Clan mit diesem Fehler nicht in den Untergang geschickt'

"Wie konnten wir das nur vergessen!" miaute Laubpelz und sah zum Himmel hinauf. 'Bitte verschont unseren Clan. Lass bitte nichts passieren' Sie schaute alle Katzen die hier standen an. Sie wollte nicht das ihnen etwas passiert. "Sandstern, du musst das jetzt erledigen oder wir ziehen den Zorn des Sternenclanes auf uns." 'Und dann wird es keinen Donnterclan mehr geben' fügte sie in Gedanken hinzu.

"Du hast recht!", miaute Sandstern. 'Ich hatte keine Zeit mir zu überlegen wer es werden könnte!' fügte die Kätzin insgeheim dazu. Sie schloss die Augen und ging in sich. '... Ich denke ich ... ja! Ich weiss es!' Sie öffnete die Augen, in denen nun ein klarer Blick zu erkennen war. Dann sprang sie auf den Hochstein. "Alle Katzen die alt genug sind, ihre eigene Beute zu jagen, sollen ich nun hier versammeln!", miaute sie. "Da Aschstern uns verlassen hat", sich musste schlucken, " ... und ich als zweite Anführerin nachgerückt bin ... wird Fleckenpelz unsere neue zweite Anfüherin sein!", maunzte sie zuende und lächelte zu Fleckenpelz hinab.

Fleckenpelz wusste nicht was sie tun sollte. Also sprang sie einfach auf den Hochstein. "Ich fühle mich geehrt das ich 2. Anführerin geworden bin. Ich hätte nie gedacht das ich einen so hohen Rang erhalte." miaute sie stolz und unter ihr maunzten alles Katzen als Zustimmung von Sandsterns Wahl. Dann sprang Fleckenpelz wider vom Hochstein und lief zu Sprenkelpfote. "Wenn eine Kriegerin werden willst müssen wir mal wider trainieren." sagte sie spielerisch.

Samtpfote sah zu Sandstern hinauf.
"Sandstern, können wir reden? Ich möchte dir etwas sagen, aber nicht vor den Augen der Krieger."
Ihre Stimme wurde immer leiser. Dann kniff sie die Augen zusammen, und ließ den Kopf seufzend sinken.

"Natürlich Samtpfote!", miaute Sandstern und sprang leichtfüßig vom Hochstein. "Folge mir in meinen Bau!", maunzte sie und lief durch den Höhleneingang ins innere der Höhle. "Was bedrückt dich Samtpfote?"

"Ja, das müssen wir!", miaute Sprenkelpfote und senkte den Kopf vor der neuen zweiten Anführerin. "Ich will eine große Kriegerin werden, so wie du!", erklärte sie ernst und blickte mit großen Augen zu ihrer Mutter auf.

"Dann lass uns mal gehen!" maunzte Fleckenpelz fröhlich und lief schon vor. Da bemerkte sie Tigerpfote der alleine da saß. Er hatte seinen Mentor verloren und jetzt hatte es keinen. 'Ich nehme ihn einfach mal mit.' dachte Fleckenpelz und rief zu Tigerpfote: "Tigerpfote, kommst du zum Training mit?" Ohne auf eine Antwort zu warten lief sie langsam mit Sprenkelpfote vor.

Samtpfote folgte Sandstern in den Bau, der immer noch Aschsterns Geruch trug.
Schließlich setzte sich Samtpfote, und begann zu maunzen:
"Ach Sandstern, ich...ich glaube, ich werde nie eine Kriegerin sein."
Sie strich mit dem Schwanz durch ihr schildplattfarbenes Fell, als sie fort fuhr:
"Mein Herz schlägt nicht so sehr für den Kampf, wie ich es gehofft hatte.
Ich weiß nicht, ob es der richtige Weg für mich ist, eine Kriegerin zu werden."
Plötzlich verstummte sie abrubt.
"Jetzt werde ich sicher verbannt mit diesen Worten", schlurzte sie im Stillen.
Dann sprang sie auf, und lief mit schnellen Schritten aus dem Bau, durch den Ginstertunnel in den Wald hinaus.

Tigerpfote war noch immer aufgewühlt. Er hatte seinen Mentor und seinen Vater verloren, deshalb war er froh als seine Mutter auf ihn zukam und fragte ob er mitkommen möchte. Er lief ihr nach als sie sich wieder umdrehte. "Ja ich möchte mitkommen" miaute er mit einer etwas wackeligen Stimme. Zusammen mit Fleckenpelz und Sprenkelpfote gingen sie los.

Laubpelz ging zu Rußherz die alleine vor dem Heilerbau saß. "Rußherz?" fragte sie "Ich glaube wir sollten die Mohnsamen holen die ich liegen gelassen habe." Aber sie wollte nicht nur das, sie wollte mit Rußherz alleine sprechen und sie etwas fragen. Sie wartete auf die Antwort von Rußherz und schaute ihr in die Augen.

"Hey Samtpfote wo willst du hin?!", fauchte Sandstern wütend, aber nicht wegen Samtpfotes Unsicherheit gegenüber dem Kriegerleben, sondern weil sie einfach abgehauen war. Sie stürtze hinter der Kätzin aus der Höhle und folgte ihr durch den langen Ginstertunnel in den Wald, über den Waldboden bis sie die Schülerin erreichte. "Du brauchst nicht weglaufen! Ich werde deine Entscheidung akzeptieren, egal wie sie lauten wird! Aber hier wird immer ein Platz für dich frei sein, egal ob du gehen möchtest oder hierbleiben!", miaute Sandstern, selbst wenn sie verwirrd über die Gedanken ihrer Schülerin war und setze sich neben sie, den Schwanz ordentlich um die Pfoten gelegt.

"Ok ich komme!", miaute Sprenkelpfote und lief neben ihrer Mutter und neben Tigerpfote aus dem Lager. "Was machen wir heute?", maunzte sie weiter und lief aufgeregt herum. "Können wir schauen ob Feinde hier sind? Oder gegen Krieger von einem anderen Clan käpfen?", fragte Sprenkelpfote erneut und sprang angriffslustig durch die Gegend.

"Nein, Sprenkelpfote." sagte Fleckenpelz gutmütig. "Wir gehen heute Kampftechniken üben." schnurrte sie laut. Als sie in der Sandkuhle angekommen waren rief Fleckenpelz: "Tiegerpfote, greif mich an!" Erwartungsvoll machte Fleckenpelz sich bereit zur abwehr.

"Ähhhhh ja? Gerne!" maunzte Rußherz verwirrt als Laubpelz sie so plötzlich fragte. Dann stand sie auf und stapfte mit Laubpelz aus dem Lager. "Hier muss es sein!" rief sie über die Schulter zurück zu Laubpelz als sie die Mohnsamen sah. Rußherz wollte schon wider gehen aber als sie sah das Laubpelz sich setzte und etwas sagen wollte setzte sie sich auch sofort.

Weißschtreif kam mit Frischbeute in den Clan. 'Nanu? Schon wider niemand hier.' dachte Weißstreif. 'Vielleicht sind alle im Bau.' sagte er in Gedanken und legte die Beute ab. Dann rann er wider in den Wald. 'Irgendwie kommt es mir vor als würden sich die anderen vor mir verstecken.'

Samtpfote starrte stumm auf die Waldlichtung.
In dem Fluss an der Grenze des DonnerClan Terretoriums spiegelten sich bereitsSterne des Silbervlies.
Samtpfote spürte die Anwesenheit der Kriegerahnen, spürte Sandsterns Gegenwart, und große Angst, falsches zu tun. "O SternenClan, was ist mein Schicksal?", zweifelte sie an sich, dann maunzte sie an die Anführerin gewandt:
"Meine Dummheit tut mir Leid." Missmutig senkte sie den Kopf, als sie wieder zum Lager trottete. Lustlos ließ sie den Frischbeutehaufen hinter sich, und legte sich vor den Bau der Schüler. Schließlich schloss sie ihre Augen, und hoffte auf ein Zeichen vom SternenClan, selbst wenn nur Anführer und Heiler Träume erhielten.
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Kennt ihr schon die neuen WarriorCats Bücher?
Nur zu empfehlen: Mitternacht und Mondschein.
:DDD

Sprenkelpfote setze sich neben die Sandkuhle und beobachtete wie Tigerpfote langsam vor ihre Mutter tapste. 'Hoffentlich bin ich gleich gut, wenn ich dran bin!', dachte die Schülerin und zuckte nervös mit den Schnurrhaaren.

"Haaaaaaa ... warum ist nur alles so fruchtbar kompliziert?", miaute Sandstern und legte sich auf den warmen Hochstein, um von dort aus ihre Schülerin Samtpfote zu beobachten. 'Wie könnte ich ihr nur helfen? ...' Die Kätzin schloss die Augen und der Wind blies durch ihr sonnengewärmtes Fell. Dann öffnete sie die Augen wieder. Sie schimmerten nun in einem klaren grün. Sandstern stand auf und lief zu Samtpfote. "Lass uns trainieren! Vielleicht findest du ja dann heraus, ob dein Weg der richtige ist eine Kriegerin zu werden!" Mit diesen Wort drehte sie sich in Richtung Ginstertunnel und lief auf ihn zu.

Samtpfote sprang auf, und ließ die Sonne auf ihr schildplattfarbendes Fell scheinen.
Ihr gefiel die Idee, und sie lief zu Sandstern, nachdem sie sich ordentlich gestreckt hatte.
Sie folgte ihrer Mentorin in den Ginstertunnel, und wartete auf weitere Anweisungen.

So da ich jetzt nie Zeit hatte schreibe ich heute die Zusammenfassung die ich eigentlich schon am Sonntag schreiben sollte:
Was seit der letzten Zusammenfassung geschah:
Samtpfote überkommen Zweifel über die Wahl des Kriegerlebens, sie sucht Antworten beim Sternenclan hat aber noch keine Zeichen erhalten. Sanstern ist sehr besorgt um ihre Schülerin und trainiert umso mehr mit ihr. In der Zwischenzeit denken Laubpelz und Rußherz weiter über die Prophezeiung nach, kommen aber zu keinem Ergebnis. Tigerpfote und Sprenkelpfote trainieren derzeit zusammen da Tigerpfote seinen Mentor verloren hat...

Nächste Zusammenfassung: voraussichtlich Sonntag 6.3
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Laubpelz wusste nicht wie sie anfangen sollte. "Äh Rußherz" miaute sie "Hast du schon eine Idee was die Prophezeiung bedeuten soll?" Sie hatte schon eine Ahnung, aber sie wollte es noch nicht ansprechen. 'Wie sollen wir das nur lösen? Unsere größte Angst?'

Tigerpfote war aufgeregt und sprang auf Fleckenpelz zu. Sie war zu schnell für ihn, deshalb fiel er auf die Seite. Er versuchte es immer wieder und wurde besser. Dann kam seine Schwester Sprenkelpfote an die Reihe. Er war erleichtert zu sehen das nicht nur er solche Probleme hatte.