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 Warrior Cats - Böse Schatten

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Koala~
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BeitragThema: Warrior Cats - Böse Schatten   Warrior Cats - Böse Schatten EmptyFr 25 Jul 2014 - 2:11

Warrior Cats - Böse Schatten Warriors-header-v2
| Vorwort |
Herzlich Willkommen zu meiner ersten FF von Warrior Cats. Hier geht es, wie immer, um Katzen die in verschiedenen Clans leben. Doch diesmal geht es nicht um die vier Clans (DonnerClan, FlussClan, WindClan und SchattenClan), sondern um drei andere Clans.
Ich hoffe ihr seit gespannt auf die neuen Clans und euch gefällt meine FF.
| Warnung |
In der Geschichte kommt Blut, Mord, Verrat und wilde Kämpfe vor. Falls ihr so etwas nicht ertragt zu lesen, oder es generell nicht mögt, solltet ihr lieber nicht weiterlesen.
Copyright :

| Die Clans |
Nun werde ich euch die neuen Clans vorstellen, und kurz etwas zu ihnen schreiben. Es gibt diesmal nur 3 Clans, aber ihre Lebensweise ist sehr ähnlich, wie die der Katzen aus Warrior Cats. Ich werde auch versuchen eine Karte zu erstellen, damit ihr sehen könnt, wo in etwa, das Lager der Clans liegt und in welcher Umgebung.

WaldClan:

WasserClan:

GebirgsClan:

| Zusätzliche Infos |
Nun habe ich euch die Clans Vorgestellt. Es gibt noch ein paar Dinge die ich euch erzählen möchte.
Auch diese drei Clans glauben an den SternenClan und jeder akzeptierter Anführer erhält 9 Leben. Sie geben sich mit dem SternenClan am Spiegelstein die Zungen, indem sie mit der Pfote die Spiegelseite berühren und so in eine Traumwelt gelangen, währenddessen sie in Trance sind.
Dann gibt es noch das verlassene Haus was weiter entfernt vom Zweibeinerort liegt und wo keine Katze hingeht, weil dort Ratten leben.

Der Hauptcharakter wird Funkeljunges sein. Was sie alles für Abenteuer erlebt, erfahrt ihr wenn ihr meine Geschichte lest, aber ich will noch nicht zu viel verraten.  Wink 

Infos zu Funkeljunges:

| Kapitelübersicht |
Kapitel 1
I | II | III
Prolog
Grelle Lichter fielen von den Zweibeinernestern auf den harten, gepflasterten Boden und in einer Pfütze entstand ein unnatürliches Lichtspiel von gelben Licht, was auf der Oberfläche tänzelte.
Eiskalter Wind pfeifte durch die Straßen und Gassen, und ließen die Grashalme, im sorgsam gepflegtem Zweibeinergarten, tanzen. Der Mond stand hoch oben am Himmel und wurde ab und zu, von Wolkenfetzen, schleierhaft umhüllt.
Im Schatten der Gassen, wo sich der Müll zu türmen schien, saßen 7 magere Gestalten. Ihr roter, verfilzter Pelz, war zu verknotet, als dass er sich im leichten Wind bewegte. Nur einzelne, abstehende Haare, schwangen hin und her.
Ihre Augen glänzten, im fahlem Mondschein, aber ihre Krallen waren scharf und blitzten unnatürlich hell.
Vom Hunger angetrieben, hielten die roten Tiere ihre lange Schnauze tief am Boden, um eventuelle Gerüche von Beutetieren aufzunehmen.
Sie wirkten niedergeschlagen, von dem Gefühl, nichts zu Essen zu finden und qualvoll zu verhungern. Würden sie schlussendlich Kannibalen werden, um zu überleben? Würden sie sich selbst mit ihren Reißzähnen in Fetzen reißen?
Es wehte wieder ein leichter, aber kalter Wind um die Tiere herum, die plötzlich mit weit aufgerissenen Augen aufschauten.
Der Wind wehte diesmal nicht vom Zweibeinerort, sondern von einem anderen Ort. An dem es mehr als genug Beute gab, am denen sich große, sattgrüne Bäume auftürmten, wo es weiche Erde gab, und kein harter Pflasterweg, der ihre Ballen schmerzen ließ.
Es war der Wald. Der Wind wisperte leise durch die Baumkronen und rief förmlich nach dem Rudel. "Kommt hierher", flüsterte der Wind, "hier werdet ihr in Ruhe leben können."
Es herrschte eine kaum auszuhaltende Stille, bis ein Tier sich auf die wunden Pfoten erhob und losstürmte. Unter seinem verdrecktem Pelz, tanzten Muskeln im Glanz des Mondscheines.
Der Rest der Gruppe ließ nicht lange auf sich warten, und rannten den ersten Tier hinterher. Auch ihrer muskulöser Körper war nicht zu übersehen und zusammen stießen alle ein triumphierendes Geheule aus. Jeder der Tiere hatte seinen eigenen Klang, und zusammen hörten sie sich an, wie ein Chor aus Kriegern, die eine Schlacht gewonnen haben. Staub wirbelte unter ihren Pfoten auf und sie entblößten eine Reihe von scharfen Zähnen.


Zuletzt von Claire1 am Mi 27 Aug 2014 - 3:20 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Böse Schatten   Warrior Cats - Böse Schatten EmptySa 26 Jul 2014 - 6:43

Kapitel 1
Teil 1

Warrior Cats - Böse Schatten 200px-CC-Sandstorm
Quelle

Kühler Wind pfeifte durch den Wald. Er riss die letzten goldbraunen Blätter, von den nackten, dünnen Ästen. Der Waldboden, war von vertrockneten Blättern übersät, die bei jedem noch so kleinen Windstoß, wild in der Luft tanzten. Die Baumkronen, konnte für viele Tiere keinen Schutz mehr anbieten, da sie nackt und kahl im Wind hin und her wiegte.
Der kleine, braune Körper einer Maus, nagte an einem Korn, mit gespitzten Ohren, denn es könnte überall ein Räuber aus dem Büschen geschossen kommen.
Krachend, viel ein morscher Ast von einem Baum und ließ die Blätter tanzen.
Die Maus erschrickte, und verschwand panisch zwischen den Wurzelgewirr einer mächtigen Eiche.

„Hey, mach die Augen auf!“, hörte Funkeljunges es quieken. Sie spürte, wie eine kleine Pfote sie sanft in die Seite stieß. An den Geruch erkannt sie wer es war, Wuscheljunges. „Na los, ich habe auch gerade meine Augen geöffnet! Mach schon!“
Funkeljunges befand sich mit Wuscheljunges in der Kinderstube. Funkeljunges dachte gar nicht daran sich zu bewegen. In der Kinderstube war es angenehm warm und das Moos war weich, wie ein Bett aus Federn. Es roch süßlich nach warmer Milch und sie konnte immer die Körperwärme ihrer Mutter spüren.
Noch wusste sie nicht, wie ihre Mutter aussah. Sie hatte noch nie die Augen geöffnet, konnte aber dafür jeden in der Kinderstube am Geruch erkennen und benennen.
Noch einmal stieß Wuscheljunges mit seiner Pfote, in ihre Flanke. „Bitte mach die Augen auf... unsere Mütter haben gesagt, dass wir dann mit Schilfjunges und Felsenjunges zum ersten mal das Lager angucken dürfen!“
Jetzt wirkte Funkeljunges eher gespannt und spitzte die Ohren: „Wirklich?“, fragte sie neugierig. „Ja, wirklich. Wieso sollte ich lügen?“
Hmm... ich denke ich kann ihn glauben. Vielleicht wird es einfach mal an der Zeit, die Augen zu öffnen.
Sie öffnete langsam die Augen, nicht zu schnell, in ihren eigenen Tempo. Als sie dachte, sie konnte die Augen nun vollständig öffnen, wurde sie so geblendet, dass sie ihre Augen wieder schloss. Das Kleine hätte nicht gedacht, dass es so hell ist. Sie nahm ihren Mut zusammen und versuchte es erneut. Wieder schlug sie langsam die Augenlider hoch. Auch dieses mal wurde sie geblendet, aber nicht so stark, wie am Anfang.
Endlich hatte sie es geschafft, musste aber mehrmals blinzeln, damit sie alles auch richtig scharf sehen konnte.
Als sie sich in der Kinderstube umsah, war sie zu sprachlos um etwas zu sagen, denn es war das erste mal, dass sie sehen konnte, wo sie sich überhaupt befand.
Die Kinderstube schien sich in einer Art Höhle zu befinden, denn die Wände bestanden aus glatten, grauen Steinen. Der Boden war mit Moos übersät, damit die Jungen sich nicht verletzen konnten.
Der Eingang, war ein großer Spalt, der aber zum größten Teil mit Brombeerranken verziert war. Größere Katzen mussten sich wohl durchzwängen, um in die Kinderstube zu gelangen.
Ihr Blick schweifte weiter, bis sie Wuscheljunges sah.
Er war ein hellgrauer Kater, mit dunkelgrauer Schwanzspitze und strahlenden blauen Augen. Sein Fell war dick und kräuselig, aber es sah auch weich und gepflegt aus. Jetzt wusste Funkeljunges, warum sein Name mit „Wuschel“ anfing.

„Schön das du endlich die Augen aufgemacht hast, Funkeljunges“, begrüßte sie Wuscheljunges freundlich. „Ja, ich wusste nicht, dass schon allein die Kinderstube so groß war. Hätte ich dass gewusst, hätte ich meine Augen schon viel früher geöffnet. Wo sind Felsen- und Schilfjunges?“, fragte sie, „Die zwei sind schon draußen, aber sag mal Funkeljunges, willst du dir nicht deine Mutter ansehen? Sie schläft gerade.“
Genau! Ihre Mutter! Das Katzenbaby war so von der Welt fasziniert, dass sie fast vergessen hatte, sich ihre Mutter anzuschauen.
Sie drehte sich um und sah drei Kätzinnen schlafen.
Die erste war Hasenfuß, die Mutter von Schilfjunges. Sie hatte kurzes, braunes Fell. Es war sauber und gepflegt und es sah ganz anders aus, als das von Wuscheljunges. Sie hatte eine tiefschwarze Schnauze, sodass man ihre Nase kaum sah und ihre Schwanzspitze war strahlend weiß.
Die zweite Katze, war Silberblüte. Das Fell hatte den gleichen hellgrauen Ton wie das von Wuschelpfote. Es war etwas länger als das von Hasenfuß, aber dennoch sorgsam gepfelgt.
Funkeljunges Blick wanderte zu der letzten Katze; Ihrer Mutter.
Ihre Augen weiteten sich.


Zuletzt von Claire1 am Mi 30 Jul 2014 - 8:48 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Böse Schatten   Warrior Cats - Böse Schatten EmptyMo 28 Jul 2014 - 2:26

Hoffe, Kommentar sind erwünscht.

Du hast schon einen sehr schönen Schreibstil und die Geschichte macht mich neugierig, wie es wohl mit Funkeljunges und den drei Clans weitergeht.
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Böse Schatten   Warrior Cats - Böse Schatten EmptyMo 28 Jul 2014 - 6:32

Ja, Kommentare sind immer gern gesehen. Smile 

Danke das du sie gelesen hast und es freut mich zu hören das sie neugierig macht. Falls du was zu verbessern hast, wie Rechtschreibfehler oder so, kannst du es auch ruhig schreiben. Bin für Kritik immer offen, ob gut oder schlecht. ^_^
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Wolfsdrache
Moderator
Wolfsdrache


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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Böse Schatten   Warrior Cats - Böse Schatten EmptyMo 28 Jul 2014 - 8:35

Wenn du es schon anbietest... darf ich mal wegen der Rechtschreibung drüber gehen? Sind nur Kleinigkeiten, wie ein paar Komma, würde da gern helfen, wenn ich darf.

Das mache ich bei einer Freundin auch so. Sie schreibt ihre Fanfictions und ich bin der Korrekturleser^^
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Böse Schatten   Warrior Cats - Böse Schatten EmptyMo 28 Jul 2014 - 22:19

Ja natürlich, mach wie du es willst^^
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Böse Schatten   Warrior Cats - Böse Schatten EmptyDi 29 Jul 2014 - 3:37

Kapitel 1
Teil 2

Warrior Cats - Böse Schatten 260px-BlausternCC
Quelle

Vor ihr, lag eine schwarze, schöne Kätzin. Ihr Fell war so dunkel, dass Funkeljunges glaubte in einen Abgrund zu gucken. Das Fell war kurz und gepflegt und man sah einen leichten Schimmer.
Funkeljunges fragte sich, ob sie auch so aussah und drehte den kleinen Kopf nach hinten. Ihr Fell war flaumig und nicht glatt, aber es war genauso dunkel. Es hatte aber kleine, hellgraue Punkte auf dem Pelz, was sie aber nicht störte. Sie wünschte sich, auch bald so schön und Anmutig, wie ihre Mutter zu sein.
„Können wir dann losgehen?“, miaute Wuscheljunges. „Ähm, klar. Lass uns nach draußen gehen!“, ihre Augen funkelten, von der Vorstellung, wie die Welt aussah. Sie stolperte hinter Wuscheljunges her und als sie das Lager sah, schienen ihre Augen das Funkeln nur so heraus zu schleudern.
Vor ihr breitete sich eine große Lichtung, mit niedergetrampeltem Gras, aus. Der Vertraute Geruch des WaldClans, hing hier in der ganzen Luft, und Funkeljunges merkte, wie viele Katzen hier leben mussten. Das Lager schien in einer tiefen Senke zu liegen, da sich um sie sandige Wände in die Höhe ragten und obendrauf, gab es noch ein Schutzwall aus Büschen und Brombeerranken.

„Ah, Funkeljunges, Wuscheljunges! Ihr seid endlich draußen!“, das schrille Quieken riss sie aus ihrem Staunen heraus; Es war Schilfjunges. Er kam mit Felsenjunges angetrottet. „Hier draußen ist es ja so schön!“, platze es Funkeljunges raus. Auch Wuscheljunges schien immer noch zu staunen und seine blauen Augen leuchteten. „Ja, du hast Recht. Wir waren auch beeindruckt wie ihr, und ich denke, es gibt noch viel mehr zu entdecken!“, meinte Felsenjunges. Funkeljunges wollte sich nun unbedingt das Lager ganz angucken und fragte: „Wollen wir jemanden fragen, ob er uns das Lager zeigt?“ – „Nein, ich bin schon so schlau wie Krieger, ich gehe mir das Lager selber anguckten“, miaute Schilfjunges, „Felsenjunges, komm mit!“, ohne auf eine Antwort zu warten, drehte Schilfjunges sich um und ließ die anderen drei alleine stehen. „Lasst uns später zusammen spielen!“, rief Felsenjunges über seine Schulter, als er hinter Schilfjunges herlief.
„Naja, dann gehen wir eben zu zweit. Wir werden schon jemanden finden.“, maunzte Wuscheljunges. Bevor Funkeljunges antworten konnte, rief jemand ihr Name: „Funkeljunges!“ und ein kleiner, weißer Kater mit hellgrauen Tigerstreifen und einem Bart am Kinn, kam angetrottet. Funkeljunges erkannte den Kater nicht, aber sein Geruch und seine Stimme kamen ihr bekannt vor. Sie hatte ihn schon mehrmals in der Kinderstube gerochen. „Wer bist du? Ich erkenne nur dein Geruch und deine Stimme.“ Der weiße Tigerkater setzte sich neben den kleinen Katzen und schnurrte belustigt: „Das wundert mich nicht, schließlich hast du mich noch nie gesehen. Mein Name ist Ziegenbart und ich bin dein Vater.“ Funkeljunges guckte zu Wuscheljunges, der sie fröhlich anschaute. Das war also ihr Vater? Jetzt erklärt sie sich auch die hellgrauen Punkte, auf ihrem Fell. Sie war ganz überwältigt und wusste nicht, was sie sagen sollte. Aber dann entspannte sie sich, und ihr Blick wurde weicher. „Es ist schön, dass ich dich schon gleich heute treffe.“ – „Ja, das ist es, aber weiß deine Mutter das du draußen bist?“ Funkeljunges wusste nicht war sie sagen sollte. Sollte sie einfach lügen? Ihr wurde heiß vor Verlegenheit, als Wuscheljunges sich einschaltete: „Sie sagte zu mir, sobald Funkeljunges die Augen öffnet, dürfen wir rausgehen.“ Sie warf ihrem Retter einen dankbaren Blick zu. „Verstehe und ihr wolltet euch jetzt das Lager angucken, was?“, Ziegenbart konnte sich ein Schnurren nicht verkneifen, „Wenn ihr wollt führe ich euch durchs Lager.", Die kleinen Katzen mussten sich nicht mal mit Blicken einigen und nickten kurz.


Zuletzt von Claire1 am Mi 30 Jul 2014 - 8:50 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Böse Schatten   Warrior Cats - Böse Schatten EmptyMi 30 Jul 2014 - 8:24

Kapitel 1
Teil 3

Warrior Cats - Böse Schatten 260px-CCBrokenstar
Quelle

„Nun gut, fangen wir bei den Eingang an“, Ziegenbart schnippte mit dem Schwanz über die Lichtung zu einem dunklem Tunnel, „Und arbeiten uns weiter, bis zum Bau der Ältesten vor.“ Die drei Katzen erhoben sich auf ihre Pfoten und liefen los. Sieblieben vor dem Eingang des Lagers stehen, ein dunkler Tunnel der bei genauerem Hinsehen, sich nach oben hob. „Dies ist – wie ihr euch denken könnt – der Eingang unseres Lagers. Er ist der einzige Ein- und Ausgang, wenn man sich nicht die Kuhle hochkämpfen möchte. Wenn ihr in die Richtung der Kinderstube blickt, könnt ihr einen sandigen Platz sehen, der Schmutzplatz.“ Funkeljunges sah nach hinten, Richtung Kinderstube, und sah den Schmutzplatz. Da musste sie ab jetzt immer ihre Geschäfte verrichten und sie kam sich schon Monde älter vor. „Kommt mit“, miaute Ziegenbart weiter, „ich zeige euch nun den Schülerbau. Er befindet sich direkt neben der Kinderstube.“ Er lief los und die beiden jungen Katzen trotteten hinterher. Der Schülerbau bestand aus einem Busch, der drei Schwanzlängen in die Höhe Wuchs, und die Äste bildeten ein sicheres Blätterdach, was noch mit zusätzlichen Ästen und Blättern, verstärkt wurde. „Das ist der Schülerbau. In sechs Monden, werdet auch ihr hier einziehen und eure Mentoren werden euch lehren wie man zu guten und loyalen Kriegern heranwächst. Ihr solltet euch lieber gut mit den anderen Schülern verstehen, da ihr mit ihnen zusammen schlafen werdet.“ Als Ziegenbart geendet hatte, schnüffelte Wuscheljunges, an dem Eingang: „Ich kann verschiedene Katzen riechen, wie viele Schüler gibt es denn?“ – „Nur Fetzenpfote, Weißpfote, Schlangenpfote und mich.“, dröhnte eine Stimme aus dem Bau heraus. Die Äste bebten und aus dem Bau trat ein rotbrauner Kater, mit langem Fell und flachem Gesicht heraus. „Hallo Kampfpfote.“, begrüßte Ziegenbart den jüngeren Kater und sie berührten sich mit der Nasenspitze. Funkeljunges und Wuscheljunges sahen sich verwirrt an. „Das ist Kampfpfote, er ist mein Schüler. Kampfpfote, das ist meine Tochter Funkeljunges und ihr Freund Wuscheljunges. Er kommt von Silberblütes Wurf.“, stellte er die Katzen untereinander vor. „Ach so, ihr seid die Jungen aus der Kinderstube. Dann habt ihr ja endlich die Augen geöffnet.“ – „Ja und das ist unser erster Tag! Mein Vater führt uns im Lager herum.“, sie stellte sich grade auf und hoffte den Schüler zu beeindrucken. „Wir werden später noch im Schattenwald trainieren gehen, ruhe dich bis dahin aus.“, befohl Funkeljunges Vater und der Schüler nickte ihm respektvoll zu, ehe er sich wieder in dem Schülerbau begab.
„Nehmt euch ein Beispiel an Kampfpfote. Er ist gehorsam und tut seine Arbeit immer ausgezeichnet. Er wird ein loyaler Krieger des WaldClans. Nun zeige ich euch den Bau der Krieger, er liegt direkt gegenüber und sieht aus wie der Schülerbau, aber er hat mehr Platz.“ – „Können wir zu ihm rüber gehen?“, fragte Wuscheljunges ungeduldig.  „Nein tut mir Leid. Um diese Uhrzeit erholen sich die Katzen, die auf der Morgenpatrouille waren; Wir wollen sie nicht stören.“ Funkeljunges war enttäuscht, weil sie unbedingt die Krieger sehen wollte: Mit ihren breiten Schultern und mächtigen Kiefern. Sie sah dass auch Wuscheljunges gekränkt war, und ihr Vater schien das auch nicht zu übersehen. „Seit nicht traurig, vielleicht beim nächsten mal. Jetzt möchte ich euch noch den großen Steinhaufen zeigen.“ – „Steinhaufen?“, fragte Wuscheljunges. „Ja kommt mit.“, mit einem Schwanzschnippen bedeutete er den Kleinen, dass sie ihm folgen sollten. Nach nur ein paar Schwanzlängen, kamen sie an einen gewaltigen Haufen aus Steinen und Brocken an. Funkeljunges musste weit nach oben schauen, um überhaupt die Spitze zu erkennen. Was der Haufen wohl zu bedeuten hatte? „Jetzt seht ihr den Steinhaufen. Hier ruft unser Anführer, Blattstern, uns zusammen, falls er was zu sagen hat, was den ganzen Clan angeht. Hier werden auch Zeremonien stattfinden und in sechs Monden, werdet ihr hier zu Schülern ernannt.“ Ihr wurde schwindelig, bei der Vorstellung, so hoch zu klettern und betete schon, wenn die Zeit reif war, nicht hinunter zu purzeln. Ihr Fell prickelte schon und sie konnte das schallende Gelächter der anderen Clankatzen in ihren Kopf hören. Sie schüttelte den sich, um den Kopf frei zu bekommen. „Was zeigst du uns als nächstes?“, wollte Wuscheljunges wissen. Ziegenbart drehte den Kopf in die Ecke der Lichtung, wo ein umgestürzter Baum – wahrscheinlich ist er von oben auf die Lichtung gefallen – mit schützenden Brombeerranken umhüllt war. Es gab nur ein kleines Loch als Eingang.

„Okay Weißpfote, stell dir vor ich habe eine tiefe Wunde. Was würdest du tun?“, hörte sie eine Stimme fragen. „Erstmals solltest du die Wunde sauber lecken, dann nehme ich eine Pfote voll Spinnenweben und drücke sie auf deine Wunde, damit ich die Blutung stoppe.“, Funkeljunges kam gerade mit den anderen angetrottet, „Dann nehme ich Lavendel und Bockshornklee, zerkaue sie zu einen Brei und trage es vorsichtig auf deine Wunde auf.“ – „Richtig! Das hast du gut gemacht!“, lobte sie eine weiße Kätzin, mit braunen Tupfen auf dem Rücken. „Hallo Sprenkelblatt und Weißpfote.“, wurden die zwei von Funkeljunges Vater begrüßt. Sie setzte sich neben ihren Vater und miaute kurz zur Begrüßung. Sie wollte bei so vielen Katzen wie möglich, einen guten Eindruck hinterlassen. Wuschelpfote tat es ihr nach. „Hallo, Ziegenbart.“, Sprenkelblatt, war eine sehr höfliche Katze und wand sich an Wuschel- und Funkeljunges, „Und hallo ihr beiden. Wie ich sehe habt ihr endlich eure Augen geöffnet, dass freut mich sehr.“, schnurrte sie und die weiße Kätzin neben ihr trat vor, „Hallo, ich bin Weißpfote. Ich bin die Heiler-Schülerin von Sprenkelblatt. Sie ist die Heilerin des Clans.“ – „Ach deswegen riecht es hier so stark nach Gewürzen.“, stellte Wuschelpfote fest, wobei er Recht hatte. „Falls ihr verletzt seid, geht sofort zum Heilerbau, denn auch der kleinste Kratzer kann sich entzünden!“, warnte Ziegenbart. Sprenkelblatt schnurrte zufrieden. „Kommt, wir lassen die zwei jetzt in Ruhe; Wir gehen nun zu unserer letzten Station: Dem Bau der Ältesten. Er liegt relativ nah am Eingang.“ Die der verabschiedeten sich von den Heilern und  liefen schnurstracks in Richtung Eingang. Sie blieben an einem Haufen mit toten Tieren stehen, der nahe des Kriegerbaues lag, „Nehmt euch vom Frischbeutehufen eine Maus mit. Die Ältesten werden es sehr begrüßen, wenn ihr ihnen etwas mitbringt.“ Die Jungen nickten und nahmen jeweils eine Maus. Funkeljunges musste immer aufpassen, nicht über den Schwanz zu stolpern und schleppte die Maus in den Bau der Ältesten.
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Böse Schatten   Warrior Cats - Böse Schatten EmptyDi 19 Aug 2014 - 1:18

Ich wollte nur mal sagen das ich die Geschichte erst so am Ende des Monats weiterführen kann, weil meine Schwester und mein Neffe hier sind und da habe ich einfach nicht die Zeit oder Konzentration. Aber denkt bloß nicht das ich gar nichts mache, ein bisschen mach ich schon^^
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Böse Schatten   Warrior Cats - Böse Schatten EmptyMi 27 Aug 2014 - 4:50

Kapitel 2
Teil 1

Warrior Cats - Böse Schatten 260px-TUG-Spottedleaf
Quelle

Es war Sonnenhoch, dennoch pfiff eiskalter Wind durch das Lager und Funkeljunges plusterte ihr flaumiges Fell, gegen den Wind auf. 
Der Baus der Ältesten lag nahe beim Eingang und war eine Aushöhlung in der Lager-Kuhle. Damit Feinde sich nicht schnell hereinstürzten konnten, gab es einen festen Schutzwall aus Brombeerranken, Ästen, Blättern und Stöcker. 
Ziegenbart führte sie und Wuscheljunges in das Innere hinein, wo es nicht ganz so kalt und windig war. Hier waren die Ältesten so gut vor der Blattleere geschützt, wie die Jungen in der Kinderstube.
Hier roch es ganz anders als in der Kinderstube. Es war stickig und roch etwas nach Kräuter und Mäusegalle, aber trotzdem war es weich und angenehm warm. 
Funkeljunges erschrak als ein sandfarbener, alter Kater, mit nur einem Ohr sich auf die Pfoten setzte und sie und Wuscheljunges von oben bis unten musterte, dann wandte er sich an Ziegenbart: „Ist das ihr erster Ausflug?“. Der Kater hatte eine raue Stimme und blickte wieder auf die Jungen hinab. „Ja, das ist meine Tochter Funkeljunges und der Sohn von Silberblüte“. Ziegenbart schnippte mit dem Schwanz, um den Kater zu zeigen, wer er meinte. Mit steifen Gliedern legte sich der Kater wieder in sein Nest. „Verstehe, ich stelle mich dann mal vor. Ich heiße Einohr“, er schnippte in die Richtung, wo zwei Fellknäuel versteckt im Nest schliefen. Ein brauner Kater mit weißem, buschigem Schwanz, lag direkt neben einer schildpattfarbene Kätzin, deren Hinterbeine ganz komisch verdreht waren. „Das sind Birkenschweif und Krüppelfuß“, beendete Einohr seinen Satz.
Funkeljunges wusste nicht genau wie sie reagieren sollte, denn sie wollte ja einen guten Eindruck hinterlassen. 
Sie spürte wie eine Schwanzspitze ihre Flanke berührte und als sie den Kopf  drehte, deutete Wuscheljungesmit seinen kleinen Kopf auf die Maus in Funkeljunges Maul. Sie verstand was er sagte, war aber auch enttäuscht nicht selber daran Gedacht zu haben. Dumme Fellkugel! Wozu haben wir wohl die Frischbeute geholt! beschimpfte sie sich selbst.
Sie trat einen gewagten Schritt nach vorne und wartete auf irgendeine Reaktion, aber nichts passierte. Irgendwie war ihr ganz heiß, hatte Angst was Falsches zu sagen. Vielleicht würde sie sich vor allen blamieren! Nein! Reiß dich zusammen! Sie feuerte sich in Gedanken selber an. „I-ich, ich habe eine Maus für euch mitgebracht“, stammelte sie und könnte sich selbst in den Schwanz beißen. Aber Einohr wirkte ganz ruhig und schnurrte belustigt. „Du musst nicht schüchtern sein, auch wenn wir so aussehen, wir beißen nicht“. Sie fühlte wie ihr Fell prickelte und legte die Maus vor Einohrs Pfoten. Wuscheljunges kam mit hoch erhobenem Schwanz und legte seine Wühlmaus direkt daneben. „Ich habe auch was für euch“. Funkeljunges war überrascht über die Selbstsicherheit in seiner Stimme, bis ihr klar wurde das Wuscheljunges sie extra ermutigt hatte, damit er nicht als erstes gehen musste. Das kriegt er zurück!


Die Sonne verschwand langsam hinter den gefrosteten Baumwipfeln und der Mond schien oben am Himmel und legte einen rätselhaften Schleier im Lager ab. Es schien, als würde eine riesige Eispranke nach dem Wald greifen, um ihn völlig zu vereisen. 
Müde ließ sich Funkeljunges in ihr Nest plumpsen und suchte gierig nach der Zitze ihrer Mutter. Nachtpelz drehte sich zu ihr um und leckte ihr liebevoll den Kopf. „Keine Angst“, schnurrte sie, „Niemand wird dir die Milch klauen“ 
Als Funkeljunges satt war, kuschelte sie sich eng an den warmen, weichen Bauch ihrer Mutter, die ihren Schwanz um ihren Körper ringelte.
 „Tut mir leid, ich habe heute so viel mit Wuscheljunges erlebt, dass ich jetzt total müde bin“. Sie riss ihr kleines Mäulchen zu einem Gähnen auf und schlug ihren Augen zu. 
„Morgen erzählst du mir alles was du gesehen hast“, flüsterte Nachtpelz sanft in ihre Ohren. „Felsenjunges, Wuscheljunges! Hört auf zu kämpfen, es wird Zeit schlafen zu gehen“. Sie hörte noch leise Silberblütes Ruf, bevor sie vom Schlaf übermannt wurde.


Vier Monde sind vergangen, als Funkeljunges ihre Augen geöffnet hat. Sie und ihre Wurfgefährten sind schnell gewachsen, wobei Schilfjunges der größte und kräftigste von den vier Jungen ist, dennoch hatten sie nie Probleme mit ihm mithalten zu können. Es war schon mitten in der Blattleere und die Lichtung war vom Schnee zugedeckt und alle Bäume und Sträucher von Frost befallen, als wäre es eine Krankheit.
Der Mond verschwand langsam und die ersten Strahlen der Sonne schienen durch den Wald hindurch. Langsam öffnete Funkeljunges ihre wasserblauen Augen und schüttelte ihren Kopf um wach zu werden. Sie drehte ihren Kopf und zupfte Moosstücke aus ihrem Pelz hinaus und erhob sich langsam auf die Pfoten um sich das Brustfell zu lecken.
Als sie ihre Wäsche beendet hatte, blickte sie durch die Kinderstube, bis sie bemerkte das Schilfjunges nicht im Nest war. Ob er wohl auch schon wach ist? 
Sie schlich sich aus der Kinderstube und setzte eine Pfote in den kalten Schnee. Sie zuckte zusammen und schauderte. Sie hasste den eiskalten Schnee, aber sie biss ihre Zähne zusammen und stapfte weiter. Die Lichtung war verlassen und still außer einer Katze, war anscheinend niemand wach. Sie erkannte den Geruch, es war Schilfjunges.
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