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 hi hier steckt 'ne Story drin.

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3 verfasser
AutorNachricht
Lycoris
Insekten-Sammler




hi hier steckt 'ne Story drin. Empty
BeitragThema: hi hier steckt 'ne Story drin.   hi hier steckt 'ne Story drin. EmptyMi 31 Jul 2013 - 2:13

Ja, hier steckt 'ne Story drin, oder jedenfalls der Anfang einer Story. Mal wieder ...und sehr viel Arbeit. Und Käsenachos, Jelly Beans und Koffein, Guarana, Ginseng, Taurin und Vitamin B. Kurz: Es gibt eine neue Story von mir. Ein Lebenszeichen meiner Muse.
Ich denke ich brauche NICHT extra sagen was für eine FF das ist. Ihr kennt mich.

hi hier steckt 'ne Story drin. Skyline_divider_black_by_toxicestea-d4fsw2s

Ich habe nichtmal ein Vorwort für euch, deswegen rede ich wie immer wieder um den heißen Brei herum um den Anschein zu erwecken, ich hätte einen Plan was ich hier tue. Aber den hab ich nicht, den hab' ich nie - Fazit ist jedoch, ich schreibe wieder. Aber ich muss euch sagen, dass ich hier nicht schreiben würde, wenn ich nicht versichert bekommen hätte, dass das hier auch gelesen wird. Bei der alten FF sind die Leute ja leider nicht mehr aufgesprungen, weil sie schon "zu" weit fortgeschritten war. Deswegen werde ich mir hier Reviews zum Kapitel anschauen, und wenn ich eine Handvoll Leute beisammen habe, werd ich ohne Rücksicht und Gnade weiterschreiben - solange mir diese fünf Finger voll Glück erhalten bleiben. Mehr gibt es momentan nicht zu sagen. Ihr kennt mich, ich komm zurecht. c:



Kapitel, die Erste.
hi hier steckt 'ne Story drin. B738e7f7ed0b38d95397b458b83b9b0e-d55jolb

Was man mit Gewalt gewinnt,
kann man nur mit Gewalt behalten.

Frühjahr 1998
Ich blickte jäh von meinem Buch auf, als ich aus den Augenwinkeln bemerkte, wie sich etwas vor meinem Zimmerfenster bewegte. Stirnrunzelnd stand ich auf und erkannte, dass es eine Eule war; eine stahlgraue Eule mit starren, gelben Augen, die aussah, als sei sie seit Ewigkeiten auf der Suche nach mir.

Wie hatte sie hergefunden?

Rasch öffnete ich das Fenster und mein Blick fiel sofort auf den violetten Umschlag, der vor ihr auf dem Fenstersims lag. Ein einfaches Blatt Papier, unordentlich gefaltet als hätte man es schnell aus seinem Bogen herausgerissen.
Vorsichtig griff ich danach, öffnete es und strich es schließlich glatt. Neben der Sorgenfalte auf meiner Stirn, die von Sekunde zu Sekunde tiefer zu werden schien, löste sich, als ich die fein säuberliche Handschrift erkannte, ein riesiger Stein von meinem Herzen und fiel schwer in meine Magengrube.

Ich begann zu lesen:

Liebe Cait,

ich schreibe dir direkt aus London, ohne zu wissen, ob dich dieser Text je erreichen wird.

Ich habe gehört, dass du dieses Jahr nicht nach Hogwarts zurückkehren wirst. Ich verstehe das und hoffe, dass es dir und deiner Familie gut geht.
Hier hat sich vieles verändert musst du wissen. Snape ist Schulleiter und die Unterrichtsmethoden der Carrows sind fraglich, doch uns lassen sie in Ruhe. Sie haben es auf die abgesehen, die sich durch Loyalität gegenüber des Unerwünschten Nummer Eins und seinem Gefolge besonders auszeichnen.

Es stört mich nicht, noch die Zeiten des Krieges lasten schwer auf uns allen und es ist besser, dass du nicht hier bist und das alles mit ansehen musst.

Cait, ich hoffe, dich bald wiedersehen zu können. An meinen Gefühlen hat sich nichts verändert. Ich vermisse dich.

In Liebe,
Nathan


Ich schluckte den Kloß in meinem Hals herunter und lehnte meine Stirn gegen die kühle Fensterscheibe. Mein Missbehagen versandete rasch und verwandelte sich in Zorn. Was hatte er sich dabei gedacht mir diesen Brief zu schreiben. Wie unüberlegt, wie riskant. Was wäre geschehen wenn sie die Eule abgefangen hätten? Ich holte tief und pfeifend Luft. Es ist nichts geschehen, es ist alles in Ordnung, flüstere ich sachte zu mir selbst und las den Brief erneut - dann lächelte ich.
Ich hatte mir geschworen nicht allzu oft an ihn zu denken, denn ich wusste, dass ich ihn nicht wieder sehen konnte. Nicht solange die Todesser Jagd auf uns und auf Vater machten. Doch dieses achtlos gefaltete Blatt Papier riss so manche Narbe in mir wieder auf, die nie verheilt war und die mich auf ein schnelles Wiedersehen hoffen ließ.

"Ich vermisse dich", las ich schließlich laut und fühlte mich für einige Sekunden sicher, als sei es eine Umarmung, die er mir geschickt hatte. Doch schon im nächsten Moment riss mich ein ohrenbetäubendes Geräusch aus meiner wohligen Trance.
Ich blinzelte, blickte erneut auf und rechnete dabei fest damit, dass meine Halbbrüder sich wieder einmal einen ihrer Scherze mit den Schuppen auf dem Vorhof erlaubt hatten, doch ich irrte mich.

Ich irrte mich, konnte nur einen raschen Blick aus dem Fenster werfen und was ich da sah, gefiel mir nicht. Bevor ich mich wieder sammeln konnte, ja bevor ich überhaupt begriff was vor sich ging, stand meine Stiefmutter in der Tür zu meinem Zimmer und starrte mich mit weit aufgerissenen Augen an. In ihrem Blick spiegelte sich meine Verwirrung wider.

"Caitlin", rief sie atemlos. Sie musste die Treppen in einem Zuge hinauf gerannt sein und stützte sich nun keuchend in den Türrahmen.
"Wir müssen von hier verschwinden. Wir sind nicht mehr sicher."
Schon stürzte sie auf mich zu, packte mich am Oberarm und zerrte mich aus dem Raum, die Treppen erneut hinunter.

"Wer waren diese Männer unten im Hof?", fragte ich sie, während sie mich über den Flur und durch die Küche schleifte und ich Mühe hatte mit ihr Schritt zu halten. Den Brief von Nathan stopfte ich unterdessen rücksichtslos in meine Rocktasche. "Ich habe sie gesehen, sie tragen alle schwarze Umhänge. Was hat das alles-", doch mitten im Satz brach ich ab. Ich kannte die Antwort und sie brannte sich unbarmherzig immer weiter in mein Bewusstsein.

Die Eule, dachte ich, die Eule hatte sie zu uns geführt. Sie war Schuld. Er war Schuld. Nathan war Schuld an alldem.

Im Wohnzimmer standen sie alle. Meine Halbbrüder, Alex und Adam, dessen Verlobte über die Feiertage zu Besuch gekommen war - und mein Vater, der einen schmerzhaft verzerrten Ausdruck aufgesetzt hatte und wahllos im Raum umherblickte. Ich wusste, würde er die Kontrolle verlieren, wären wir alle verloren.

"Todesser", presste er hervor und sah Adam dabei tief in die Augen. "Es ist zu spät, leg das Flohpulver aus der Hand, Erica. Wenn sie sehen, dass wir fliehen wollten, werden sie uns alle mitnehmen", fügte er hinzu, als meine Stiefmutter mit einer kleinen Holzschatulle durch unsere Reihen lief und verzweifelt versuchte, das grünlich schimmernde Pulver im Innern jemandem von uns zu überreichen.
Ich war schließlich diejenige, die die Hand nach der Schachtel ausstreckte, woraufhin sie sie mir entgegen hielt und ich sie mit meiner Linken fest umklammerte, mir schwor, sie nie wieder loszulassen als sei sie eine Waffe. Eine Waffe, mit deren Inhalt ich meine Familie schützen könne, sollte ihnen jemand etwas antun wollen.

Einige Minuten verstrichen in denen niemand ein Wort sagte und nur die hölzerne Standuhr neben dem Kamin mit ihrem schweren Pendel meinen Herzschlag mimte.
Ich nahm Alex, den jüngeren meiner beiden Brüder an meine freie Hand, nachdem er sich aus dem Griff meines Vaters befreit hatte.
"Cait, hast du Angst?", fragte er leise und blickte unerschrocken zu mir auf.
"Ich weiß es nicht", antwortete ich ehrlich und zog ihn mit mir, hinüber zu dem Kamin, weg von der Tür. Ich hatte gewusst, dass es eines Tages so kommen würde. Wir alle hatten es gewusst. Niemand war vor ihm und seinen Anhängern sicher und seit er wieder an der Macht war, machte man Jagd auf uns Muggelstämmige.

Ich unterdrückte einen Schrei der zu einem angsterfüllten Keuchen wurde, als es zweimal an der Tür klopfte und diese schließlich unter lauten Knall aus den Angeln gesprengt wurde.
Und als ich sie sah, wusste ich, dass es egal sein würde was wir tun oder sagten: Sie würden uns mitnehmen, so wie sie alle anderen vor uns mitgenommen hatten.
Wir alle hatten in den letzten Tagen aufmerksam den Nachrichten des magischen Rundfunks gelauscht. Jede Stunde waren neue Durchsagen über Vermisste bekannt gegeben worden, und immer hatte ich gehofft, dass niemand dabei sein würde, den ich kannte; womöglich aus der Schule oder gar Verwandte.
Man wusste von den Aktionen der Todesser, schon lange machte man keinen Hehl mehr daraus: Sie rissen Familien auseinander, folterten und töteten Menschen.

Ich bemerkte die Angst in den Gesichtern der anderen und fragte mich, ob ich genauso aussah. Doch jetzt wo es soweit war, jetzt wo sie hier waren, fühlte ich mich sicher. Ich hatte das Gefühl, noch immer in meiner Trance gefangen zu sein, mit geschlossenen Augen und dem wohligen Empfinden der Sicherheit. Es war wie ein Traum. Ich musste träumen, das hier konnte nicht wahr sein. Wir hatten so vieles getan, um nicht gefunden zu werden und jetzt; jetzt waren sie da, hier in unserem Versteck, in ihren schwarzen Umhängen, groß und entschlossen. Skrupellos und ohne ihre Masken, ohne die sie bedrohlicher wirkten als ich es mir je hätte vorstellen können.

Unzählige weitere Explosionen folgten auf die Erste und ich hatte das Gefühl, als würde die Erde unter unserem Haus erzittern, so als reflektierte sie meine Angst, die ich nicht fähig war zu zeigen.
Dann wurde es schlagartig still und wir warteten. Schließlich verflog der aufgewirbelte Staub und ich konnte sie erneut sehen. So nah bei mir und meiner Familie.

"Wendel! hast' wohl geglaubt wir würden dich nicht finden", lachte einer von ihnen, trat in das Wohnzimmer und ließ den nun vollkommen zerstörten Flur hinter sich zurück. Vor wenigen Minuten war ich noch dort langgelaufen, dachte ich und sah nun keinen Fluchtweg mehr, nur das Flohpulver.
"Ich bitte euch, tut meiner Familie nichts. Ich bin der, den ihr wollt", flehte Vater. Ich hatte ihn noch nie so unbeherrscht erlebt. Von seiner sonst so brüsken Art war nichts mehr zu spüren.
"Du bist nur ein Verräter." Ein anderer trat vor und ich sah, dass sie zu dritt waren. "Das da sind die, die wir brauchen." Mit einem langen Finger seiner rechten Hand deutete auf Alex, Adam und Erica und lächelte dabei so widerlich, wie ich noch nie eine Person hatte lächeln sehen. "Der Abfall der beseitigt werden muss."
"Wir nehmen den trotzdem mit, Travers. Wendel, der dunkle Lord wird begeistert sein, dir noch einmal in deine falschen Augen zu sehen", meinte der Erste und riss mit einem lässigen Schlenker seines Zauberstabes einen der Sessel zu seiner Linken auseinander. "Bevor sie sich für immer schließen.", schloss er und schenkte uns ein breites Lächeln dass eine Reihe gelber Zähne offenbarte.

"Hübsch gesagt, Jugson", spottete der Dritte. Ich erkannte seine Stimme, ich hatte sie schon einmal gehört. "Nimm sie einfach fest, bei Merlin und Morgana, sie stinken nach unreinem Blut."
Mir stockte der Atmen, als Erica, die langsam neben Alex und mich getreten war, mir plötzlich die Schachtel mit dem Flohpulver entriss, etwas rief was ich nicht verstand, das Pulver in den Kamin hinter mir warf und uns, Alex und mich mit einem kräftigen Stoß von sich weg und auf den dunklen Rost stieß.

Das letzte was ich hörte war, wie einer der Männer den Todesfluch sprach, während ich in einem Meer aus grünen Flammen versank und mich erneut das vertraute Gefühl zu ersticken überkam.

.ich vermisse dich «



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So, Ende Kapitel 1 und SHIT was hab ich mir dabei gedacht. Die Story ist schrecklich. Ich warte einfach mal auf ein Review. Ew.
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Sheik
Fisch-Liebhaber
Sheik


Weiblich

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BeitragThema: Re: hi hier steckt 'ne Story drin.   hi hier steckt 'ne Story drin. EmptyMi 31 Jul 2013 - 14:35

puh war das lang :)
ich find deine Story gut, zwar lang, aber das war ja auch ein ganzes kapitel
is gut geschrieben und war spannend^^
ich freu mich auf kapitel 2!
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Nijura
Admin
Nijura


Weiblich

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BeitragThema: Re: hi hier steckt 'ne Story drin.   hi hier steckt 'ne Story drin. EmptySa 3 Aug 2013 - 0:16

Sou, ich habs dann auch mal gelesen und werde es jetzt reviewen. Aber schlag mich bitte nicht :D

Also, erst mal, dein Schreibstil gefällt mir immer noch richtig gut, das weißt du ja. Du schreibst abwechslungsreich und flüssig, das ist so, wie es schon immer war. Der Anfang mit dem Brief war richtig schön *_*
Allerdings kamen mir die Charaktere in deiner anderen Story irgendwie lebendiger vor. Ich kann das jetzt nicht so genau beschreiben, war aber irgendwie so. Wie schon gesagt, nachdem ich Nathans Brief gelesen hab, wollte ich die beiden unbedingt näher kennenlernen, aber dann ging ja gleich die Action los, das hat einen irgendwie rausgerissen. Es war zwar gut, dass am Anfang gleich direkt was passiert ist, irgendwie muss man die Leser ja direkt am Anfang fesseln, aber irgendwie hatte ich beim Lesen Schwierigkeiten, mir die Hauptperson vorzustellen. In Evelyn aus der Fanfic konnte ich mich dagegen viel besser reinversetzen. Vielleicht ändert sich das ja im Laufe der Geschichte noch. Weiterlesen will ich auf jeden Fall.
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