Einhorn-RPG

"Mit mir ist alles in Ordnung, aber ich habe die bösen Mächte unserer Feindin gehört!", sagte Troepeye. Sie trabte ein Stück vor und berührte mit ihrem Horn einen alten Baum, der goldene Äste hatte.

"was ist das für eine Feindin, ich habe noch nie von ihr gehört?",f ragte Leonora verwirrt, besorgt und gleichzeitig etwas ängstlich. Wenn ich doch nur besser überlegt hätte, anstatt kopflos in den Wald zu rasen. Aber genau das ist mein Problem, das ich nie nachdenke und immer alles sofort mache., sie wollte die Worte eigentlich für sich behalten, aber wer das denken aufhalten konnte, war nur eine Fantasiegestalt. Bei diesen Überlegungen, schüttelte sie traurig lächelnd ihren Kopf. Menschen halten uns Einhörner ja auch nur für Fantasiegestalten, vielleicht sollten sie wenigstens einmal darüber nachdenken..., auch diese Gdanken wollte sie nicht laut aussprechen, auch wenn es keinen Sinn machte, da ihre Freunde sie so oder so hören konnten.

"Ähmm ok also ähmm..." sagte Macig.Sie wusste nicht genau was sie sagen soll."Das ist Lilli und sie ein ganz normales Pferd.Aber ich glaube es ist besser wenn du wieder gehst Lilli.Ich schicke dich jetzt heim." meinte sie traurig."Aber Magic..." sagte sie mit großen tränenden Augen.Doch dann sagte Magic auch schon einen Spruch und lilli war verschwunden.

Magic ging zu Troepeye und fragte sie:"Was ist den hier passiert und welche Feinde meinst du?"

"Ich hab Kopfschmerzen, was kann hier nur noch passieren?" sagte Mondschein. "Ich gehe zurück zum Hof!" sagte sie panisch und rannte davon.

"Auf nach Hause.",murmelte Leonora nur und gallopierte wieder aus dem Wald hinaus. Endlich hatte die Stute wieder die Wiese mit den vielen Blumen erreicht. Was kann ich jetzt tun oder besser gesagt, was sollte ich jetzt tun?, Leonora redete in Gedanken mit sich selbst. Ob das Sinn ergab, darüber dachte sie so gut wie nie nach. Ungefähr fünf Minuten später kam die Einhornstute zu dem Schluss, das sie zu Troepeye und Magic zu gehen. Seufzend sprang sie über die kleine Rosenhecke und galoppierte nach dem Hinderniss wieder weiter. Dann hatte sie endlich die Lichtung erreicht, auf der sie ihre beiden Freunde zurückgelassen hatte.

Auf wackligen Hufen raste Troepeye den anderen hinterher. Ich hätte es ihnen sagen müssen, dachte das schwarze Einhorn.

"Was hättest du uns sagen müssen?" neugierig blickte Leonora Troepeye an. Diesmal, aber ihrer ansicht nach nur wirklich dieses eine Mal, war diese Gedankenleserei auch nützlich gewesen. Was hätte sie uns sagen müssen und wieso hat sie es nicht getan?, schon hatte die Einhornstute die Gedankenlesefähigkeit ihrer Freunde vergessen. Aber wenn Leonora über etwas nachdachte, war es meistens unvermeidlich es nicht zu denken. Die Stute seufzte, die Welt war so unglaublich klompziert.

Ach ähm, nichts!", seufzte Troepeye und galoppierte weiter. Ich bin dumm, dachte sie.

"Also, zwei Dinge: 1. Du sagst mir jetzt sofort, was du mir sagen hättest müssen! Und 2. Du bist nicht dumm!", langsam aber sicher wurde Leonora ungeduldig. Das ihre Freundin etwas, anscheinend wichtiges verheimlicht, passte der Einhornstute überhaupt nicht. Wenn sie nicht bald die Wahrheit rausrückt, drehe ich sowas von durch und zwar richtig., sie war kurz vor dem Explodieren. Sie konnte es einfach nicht ausstehen, wenn jemand etwas andeutet und dann nicht verriet. "Troepeye, bitte sag es. Bestimmt ist es etwas wichtiges. Wenn unser Leben davon abhängt, darfst du - was immer es ist - es uns nicht verschweigen!", Leonora drängte ihre Freundin weiter, sie wollte unwillkürlich die Warheit wissen- nichts als die Warheit.

Das schlanke Einhorn machte kehrt und galoppierte in Richtug Einhornschloss. Doch weil sie fand, das laufen zu lange dauern würde, begab sie sich in den Himmel. Ihr Horn leuchtete zum Abschied in der Ferne. Hoffentlich folgen sie mir jetzt nicht, dachte die Einhornstute. Sie gab noch mehr Gas und flog in voller Geschwindigkeit, sie wollte nicht das die anderen sie einholten. Schon sah sie in der Ferne das prächtige goldene Schloss.

"Jetzt reicht es endgültig!", rief Leonora Troepeye hinterher. Das sie jetzt auch noch einfach so abhaute, machte das Einhorn mehr als wütend. Was verheimlicht sie uns bloß? Und wieso, das alles ergibt doch kaum einen Sinn. Selbst wenn ich ihr jetzt hinterher renne, wird sie nur noch eingeschnappter, also gehe ich zu Huf zurück. Vielleicht treffe ich ja Mondschein noch?, Leonora wäre fast in ihren Gedanken versunken, hätte ihr nicht ein umgefallener Baum den Weg versperrt. "Na toll, das hat mir gerade noch gefehlt, jetzt kann ich auch noch einen Riesenumweg auf mich nehmen.", jammerte das Einhorn mürrisch. Moment- dieser Baum stand vorhin noch total sicher am Wegesrand. Irgendwer, oder irgendetwas hat ihn umgeschmissen.
Mit ihrer Vermutung war sie sich ganz sicher. Nach weiteren Überlegungen, beschloss Leonora einfach Mondschein aufzusuchen, vielleicht konnte sie ihr ja weiterhelfen. Sie nahm also den Umweg und rief immer und immer wieder wieder: "Mondschein, wo steckst du, bist du hier?"

Hey Leonora wie findest du es, wenn ich einen Frisör aufmache?Immerhin kann ich die farben der Mähne verändern und ich kann auch hübsche Frisuren machen.." fragte sie.

"Magic?", fragend blickte Leonora das andere Einhorn an. "Wo um alles in der Welt kommst du denn her?" Jetzt war sie irgendwie total verwirrt. Macht das alles einen Sinn? Wie ist Magich jetzt hierhergekommen, oder bin ich ihr etwa auf irgendeine Art und Weise in die Quere gekommen?, diese und noch bestimmt tausend andere Fragen schwirrten dem Einhorn im Kopf herum. Es würde einfach keinen Sinn machen, jetzt zu versuchen jeder von ihnen zu beantworten, so zumindest Leonoras Ansicht. Also fuhr die Stute fort: "Aber die Idee mit dem Frisör ist gut. Auch wenn ich nicht vorhabe, meiner Mähne eine andere Farbe zu verpassen. Andere allerdings würden sich bestimmt über so ein tolles Angebot freuen. Halt, eine Frage noch: Ich habe vorhin im Wald einen umgefallenen Baumstamm gesehen, der vor ein paar Minuten noch ganz sicher gestanden hatte. Hast du irgendein Krachen gehört?" Leonora schnaubte noch einmal kurz, dann wartete sie auf dass, was Magich ihr jetzt antworten würde.

Doch als Troepeye sah, das im Schloss alles wie immer war, machte sie kehrt. Doch sie landete nicht. Statdessen flog sie dicht über den Köpfen von Leonora und Magic hinweg, flog steil in den Himmel hinauf und verschwand in den Wolken. Eigentlich bin ich Leonora das schuldig, dachte sie, flog aber immer weiter nach oben. Sie erreichte eine große Festung die auf einer riesigen Wolke in Form eines Pferdekopfes stand. Dieses Schloss war leicht rosa, die Türme gold. Das prächtige Schloss wirkte grau. Oh nein, dachte Troepeye und galoppierte ins innere der Festung.

Leonora seufzte. "Jetzt habe ich sie vergrault. Endgültig. Wie kann ich das nur wieder gut machen?" Sie redete mehr mit sich selbst, als mit Magic, die sie für einen Augenblick vergessen hatte. Ich muss ihr hinterher, unbedingt, sonst passiert ihr vielleicht noch etwas., groß darüber nach dachte die Stute allerdings nicht. Aber sie zog immer wieder voreilige schlüsse und so rief sie Magich zu: "Ich folge Troepeye! Bis bald!" Leonora nahm Anlauf und sprang mit einem gewaltigem Satz in die Luft. Danach gallopierte sie immer weiter aufwärts, was mit dem Gegenwind und der immerzu kühler werdenden Luft nicht gerade einfach war.

Troepeye suchte die ganze Festung ab, doch nirgendswo konnte sie ein Einhorn oder ein anderes zauberhaftes Tier entdecken. Also wartete sie ungeduldig auf Leonora und hoffte das Magic auch kam um den beiden etwas zu erklären.

"Da bist du ja endlich, Troepeye!", keuchte Leonora, die nach dem schnellem Gallop immer noch ziternde Beine hatte. Ihr Blick wanderte in Richtung des grauen Schlosses. Was ist das? Sieht so still und leer aus, irgendwie macht es mir Angst..., grübelte das Einhorn und vesuchte diesmal leise zu denken, damit Troepeye sie nicht hören konnte. Das hätte ihr dann gerade noch gefehlt, dieses Gedanekenlesen, dass sie sowieso ziemlich unpraktisch fand. Ihrer Meinung nach wurde diese Fähigkeit stark missbraucht. Leonora! Nicht alles, was Einhörner können, muss nur positive Auswirkungen haben., ermahnte sich das Einhorn streng, so streng wie es in Gedanken halt ging. Ihr Blick schweifte wieder zu Troepeye. Dann deutete Leonora mit ihrem Horn auf die graue Festung und fragte: "Also, was genau ist diese graue Burg, von der ich noch nie gehört habe?" Das ganze betonte die Einhornstute mit einem neugierigem Schimmer in ihren Augen. Vor allem aber tänzelte sie ungeduldig herum. Viel Geduld hatte sie nähmlich nicht.

"Leonora, es ist etwas schlimmes geschehen, die böse Zauberin hat alle anderen Einhörner entführt, aber auch die anderen Wesen! Wir sind die einzigen die noch in diesem Land sind!", stattete Troepeye bericht.

"Was!?", entsetzt starrte Leonora das schwarze Einhorn vor ihr an. Wir müssen etwas tun, damit diese böse Zauberin - wer auch immer das sein sollte - nicht auch noch die anderen erwischt., schoss es der Einhornstute durch den Kopf. Einmal war sie froh, dass Troepeye ihre Gedanken lesen konnte. Schließlich sprach sie ihren Gedanken nocheinmal laut aus: "Wir müssen alle zusammenbleiben, sonst könnte es gefärlich werden." Ungeduldig, wie Leonora eben war, stieß sie ein schrilles, lautes Wiehern aus und hoffte dass die anderen Einhörner es hörten. sie wollte diese nähmlich rufen, damit sie, so schnell es eben ging, zu ihnen kommen konnten.

"Deswegen wurde ich vorhin auch zurück geschleudert, ich wudere mich nur, das euch das nicht passieert ist!", murmelte das Einhorn

Immer noch verwirrt betrachtete Leonora ihre Mähne. Was hätte sie auch sagen sollen? Letztendlich sprach sie dann doch weiter: "Irgendwie macht das die ganze Sache nur noch schwerer." Seufzend starrte das Einhorn auf die weißen Wolken, auf denen es gerade stand. sei hatten ein Rätsel zu lösen, ein schweres Rätsel. Immer noch ratlos, begann die Einhornstute ihre Mähne mit ihrem horn zu kämmen, während sie begann irgendeine Melodie vor sich hinzusummen. Was können wir nur machen, um herauszufinden, was hinter diesen ganzen, hauptsächlich bösen, Überraschungen steckt? Hmm... Ah jetzt weiß ich ' s!, tatsächlich fiel der Stute eine möglich Antwort zu der Attacke auf Troepeye ein und diese teilte sie ihrer Freundin natürlich sofort mit. "Troepeye ich habe gerade überlegt. Was ist wenn es diese böse Zauberin speziell auf dich abgesehen hat? Und die anderen Einhörner hat sie vielleicht nur als köder benutzt. Aber wieso hat sie dann die anderen Wesen mitgenommen?" Leonora war sich zwar nicht gnaz sicher, aber etwas anders viel ihr nicht ein. Komischer Weise, spürte sie, dass sie rot wurde. Aber konnten das Einhörner überhaupt? Verlegen scharrte die Stute mit dem rechtem Voderhuf auf den weichen, weißen Wolken.

"Hm, vielleicht liegt das daran...?", weiter sprach daas zierliche Einhorn nicht. Ich muss Arabia finden, dachte die Stute.

ich würd auch gern mitmachen:
name:sternschnuppe
alter:4
rasse:friese
horn:silber
mähne:mähne ist pink mit silber glitze und der schweif ist auch pink mit silber glitzer und eein bisschen lockig
fellfarbe:schwarz
chrackter:nett lustig ein bissien zickig
besondere fähigkeiten:sie kann sich von einen ort zum anderen transportieren lassen und sie kann andere heilen

Leonora schnaubte kurz. Das wurde ihr langsam alles viel zu viel, erst die Sache mit Troepeyes Mähne, dann auch noch diese abschreckend aussehende, graue Burg, die verschwundenen Zauberwesen und letztendlich noch Arabia;. Wie viele Geheimnisse kommen noch auf uns zu? Was muss noch alles passieren? Diese und tausend Fragen mehr schwirrten in dem Kopf der Stute umher. Aber die wichtigste Frage: Was sollten sie nur machen um gegen diese schwarze Magie zu siegen? Leonora betrachtete geistesabwesend ihre Mähne und wusste nicht, was sie sagen sollte. Normalerweise hätte sie Troepeye sofort darum gebeten, ihr den Weg zu dieser bösen Zauberin zu verraten. Aber es war eben ein gar nichts normal und außerdem brachte sie nicht einmal den Mut auf, ihre Freundin danach zu fragen. Irgendwie war ihr sonst so mutiges Wesen, so gut wie verschwunden. "Troepeye!", rief Leonora dann auf ein mal, "die anderen und ich wurden zwar nicht weggeschleudert, aber vielleicht haben sie irgendetwas anderes. Ich fühle mich irgendwie so mutlos und du weißt doch dass so was nicht wirklich meine Art ist, oder?" Wieder seufzte das Einhorn, es hatte weder Mut noch Lust weiter nach oben zu fliegen, aber das Fabelwesen hatte auch eine Vorahnung, dass sie genau das musste. Schließlich gab sie nach und ließ sich auf die Knie sinken. Es war nicht so, dass sie sich schlecht fühlte, aber die Stute verspürte eine Art Drang, der sie dazu zwingen wollte. Vielleicht bildete sie sich es einfachnur ein. Ein ausgiebiges Gähnen und ein: "Man bin ich müde",-Gemurmel gab das Einhorn von sich. Seltsam vorhin war ich doch noch topfit, dachte es, während es erneut gähnte. Trotzdem schlief Leonora nicht ein, sie wartete nur darauf, dass Troepeye antworten würde. Außerdem - das war ja das wunderlich an der ganzen Sache - konnte sie überhaupt nich einschlafen. Es war, als würde eine dunkle Macht sie dazu bringen, zu liegen aber nicht zu schlafen. Was ist nur mit mir los?, fragte sich die Einhornstute und doch wusste sie, dass niemand die Antwort auf ihre Frage wusste.

"Weiß ich auch nicht!", lächelte Troepeye. Mal wieder hatte sie die Gedankenleserei als nützlich gedacht.