Ich bin gerade noch in meiner Wohnung und packe meine Sachen. Aber nur das wichtigste. Viele Sachen werde ich zurücklassen müssen. Pelly sagte, die Umzugshelfer streiken. Traurig ging ich ins Fotozimmer und schaue mir die fröhlichen Bilder meiner Freunde an. Lange kann ich es nicht anschauen, sonst werde ich endlos wieder heulen...
Es sind nur noch ein Paar Stunden bis zur Abfahrt. Mir bleibt noch Zeit, ein letztes Auge auf meiner Stadt zu werfen. Also ging ich spazieren. Am Strand starrte ich aufs Meer. Viele Erinnerungen kommen hoch, wie ich in diese Stadt kam, dass ich viele tolle Tiere kennen- und lieben gelernt habe...
Warum mich es zu dieser Entscheidung trieb, weiß ich auch nicht... ist es vielleicht der Durst nach was Neuem? Diese Frage wird wohl immer ein Geheimnis bleiben...
Nach ner Stunde kam der Bus. Alle Tiere des Dorfes versammelten sich vor dem Stadttor. Die meisten fingen an zu weinen. Sogar der mürrischster Dorfbewohner kämpfte mit den Tränen.
Bevor ich den Bus einstieg, umarmte und drückte ich noch meine tierischen Freunde. Viele sagten, dass ich auf mich aufpassen soll, die anderen wünschten mir viel Glück in mein neuen Leben. Eine bekam vor lauter heulen kein Wort raus.
Ich stieg in den Bus und schaute aus dem Fenster. Sie winkten. Und als er losfuhr, winkten sie noch immer. Ich fing an zu heulen. Ich weinte so sehr, dass ich einschlief und mich in den Schlaf weinte...
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