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 Liebe ist Krieg (14+)

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Lerelaia
Bowsers Helfer
Lerelaia


Weiblich

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BeitragThema: Liebe ist Krieg (14+)   Liebe ist Krieg (14+) EmptySo 24 März 2013 - 6:56

Nach einer langen Schreibpause überkam mich heute wiedermal die Lust aufs schreiben, da ich gerne meine... "Werke" teile, ist sie hier auch schon:

Klappentext:

Es gibt Wesen, die auf Schlachtfeldern nach Toten suchen. Sie wissen, was einen Krieger ausmacht. Sie holen dich, wenn sie dich wollen. Sie lieben dich, wenn du sie nicht willst. Doch lass dich nie auf sie ein, wenn du Angst hast noch einmal zu sterben.
Mist ist eine von ihnen. Und sie hat dich geholt. Gib Acht, sie kennt dich…

Prolog:

Blitze rasselten auf das freie Feld während er sich die Hand auf den Bauch drückte. Dunkles Blut quoll zwischen seinen Händen hervor, er legte den Kopf in den Morast in dem er lag, atmete tief durch und dachte an seine Tochter. Sie lächelte, legte ihre Hand auf seine und verschwand wieder als sich jemand neben ihn setzte. Er sah zur Seite, fester drückte er die Hand auf seine stark blutende Wunde. Er würde sterben, das wusste er, aber er hatte seine Familie und sein Land verteidigt. Der unbekannte beugte sich zu ihm runter, sah ihm in die Augen. Er sah einen strahlendblauen Schimmer, ein lächeln dann drückten sich weiche, warme Lippen auf seine. Ihn durchfuhr ein leichter Schmerz, dann schloss er seine Augen für immer. Das letzte woran er dachte war der Sonnenuntergang in seiner Heimat. Die Sonne versank langsam hinter dem Horizont, schloss ihn in Dunkelheit ein. Für ihn sollte die Sonne nie wieder aufgehen.

Kapitel 1:
Als er seine Augen öffnete war es dunkel, alles war verschwommen und die Stimmen die er hörte waren dumpf. Ein einzelnes Licht tanzte wankend vor seinen Augen, dann öffnete sich eine Tür. Die Stimmen wurden Lauter, jemand kam näher. Die Schritte waren schwer, es musste ein ziemlich großer Mann sein, ein schwerer Mann. Die Schritte verhallten, der Mann blieb neben ihm stehen. „Berengar also. Ich hatte ihn lange beobachtet und ich wusste, dass er eines Tages hier herkommen würde. Kümmere dich gut um ihn.“ Man schien nicht bemerkt zu haben, dass Berengar erwacht war. Wie hatte er es geschafft, zu überleben? Er versuchte sich zu bewegen, aber seine Glieder waren schwer wie Blei. Plötzlich legte ihm jemand die Hand auf die Schulter, warum hatte er die Gestalt nicht kommen hören? Er hatte ein ausgezeichnetes Gehör und ein Gespür für die Anwesenheit anderer gehabt. „Wenn du versprichst, ganz lieb zu sein, dann werde ich die Fesseln lösen. Du wirst mir nichts tun.“ Nichts davon klang nach einer Frage, nichts davon unsicher. Sie wusste, was sie wollte. Berengar liebte Frauen, die versuchten seine Autorität in Frage zu stellen, sein Stolz verriet ihm jedoch, dass kein Weib der Welt Macht über ihn hatte. „Wenn du mir keinen Grund gibst, dich zu töten, werde ich es nicht tun.“ Sie löste die Fesseln und er versuchte sich zu setzen, langsam und vorsichtig, hatte er seine Verletzung doch nicht vergessen. Aber er hatte keine Schmerzen. Noch immer war es dunkel und er sah nichts. „Du musst mir wenigstens die Chance geben dich zu sehen.“ Er hatte keine Angst, niemand hatte Angst vor einer Frau, egal wie groß sie sein mochte. Ein paar Fackeln entzündeten sich, von selbst. Kurzes Staunen übernahm die Gewalt seiner Gesichtsmuskeln, doch schnell fing er sich. Er lag in einem Kerker, das erkannte er sofort, so oft wie er sich schon in einem befunden hatte. Es war aber nicht kalt, nicht feucht oder vermodert, wie er es kannte. Keine Schreie hallten durch die Gänge, keine Wärter schützten die Türen und Gatter. Viel mehr gab es nicht zu bemerken, er hatte auf einem Holzbett gelegen, welches mit feinster Wolle gepolstert war, die Wände waren karg und der Boden glatt, fast spiegelnd. Die Frau hatte er nicht sehen können, während er sich umsah, jetzt aber merkte er, dass sie hinter seinem Kopf stand, am oberen Ende des Bettes. Er schwang die Beine auf den Boden, noch immer hatte er seine Rüstung an, die sich um seinen Körper wand wie eine zweite Haut doch er spürte kein Gewicht. Langsam drehte er den Kopf zur Seite, als sich das Weib neben ihn setzte. Ihm stockte der Atem, als er sie betrachtete. Sie war wunderschön. Berengar war ein Frauenheld, hatte nie eine feste Beziehung und seine Tochter hatte er auf seiner Türschwelle gefunden, nachdem er seinen Samen in eine rassige Ausländerin vergossen hatte. Sie war nur eine von vielen gewesen doch er würde nie vergessen wie sie war. Sie hatte ihn zum Rasen gebracht, sie hatte geschrien nur um direkt darauf zusammenzubrechen und nach Luft zu ringen. Als er am nächsten Morgen erwachte, war sie verschwunden, hatte ihm einen Brief gelassen in dem sie ihn als ihren Adonis bezeichnete. Damals hatte er sich erkundigen müssen, was sie gemeint hatte, bis er erfuhr, dass Adonis das Abbild eines perfekten Mannes und Gott der Sexuellen Lust sei. Diese eine Nacht ließ seinen Stolz, sein Selbstvertrauen und seinen Übermut in die Höhe schnellen. Doch diese Frau war schöner als jede, die er bis jetzt besessen hatte und er hatte alle haben können. Er starrte sie an, ihre reine, glatte Haut, ihr blondes Haar und ihre blauen Augen. Seine Augen wanderten ihren gesamten Körper hinab, über ihre runden Brüste bis zu ihren halbnackten Beinen. Sie scheute sich nicht davor, ihre Haut zu zeigen und das, was sie besaß. Als er seinen Blick wieder auf ihr Gesicht richtete, sah er, dass sie langsam die Geduld verlor. Sie hob die Hand, holte aus und schmetterte sie ihm mit einer Wucht entgegen, die er nicht erwartet hatte. Seine Muskeln entspannten sich und er flog bis zum Ende des Raumes, wo er letztendlich mit dem Kopf gegen einen Stein prallte, zusammensank und liegen blieb. Sie grinste zufrieden und klopfte sich den Schmutz von den Händen, dann wartete sie auf sein erneutes Erwachen.

Kommis erwünscht, Rechtschreibfehler dürfen angemerkt und behalten werden! xD Dankö :>
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Susi
Modeschneider
Susi


Weiblich

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BeitragThema: Re: Liebe ist Krieg (14+)   Liebe ist Krieg (14+) EmptyMo 25 März 2013 - 8:17

Ich mag deinen Schreibstil. Die Story find ich auch ziemlich cool & die Einführung ist echt gut geworden.
Freu mich auf mehr (:
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Lerelaia
Bowsers Helfer
Lerelaia


Weiblich

Liebe ist Krieg (14+) Empty
BeitragThema: Re: Liebe ist Krieg (14+)   Liebe ist Krieg (14+) EmptyMo 25 März 2013 - 10:30

Kapitel 2:

Schnell raffte Berengar sich auf, sah sich verwundert um. „Ich hasse es, angestarrt zu werden. Ich bin Mist und das war nicht einmal meine halbe Kraft.“ Sie sah ihn verächtlich an. „Neuankömmlinge sind so lächerlich, sie wissen nie wo sie sind, wundern sich wer wir sind und fragen uns Löcher in den Bauch. Also, bevor ich mir diese ganze Fragerei anhören muss: du bist in Walhall. Ich habe dich hierher geholt, weil ich deine Kämpfe verfolgt habe und zu dem Schluss gekommen bin, dich zu Odin zu bringen.“ Er weigerte sich, ihr seine Verwunderung über die anscheinend doch wahre Legende preiszugeben also grinste er. „Die berühmte Mist. Du bist so wunderschön, wie es die Legende beschreibt.“ Sie winkte ab. „Pah, deine Schmeicheleien bringen dir nichts!“ Insgeheim liebte sie die Anerkennung dieses Mannes, er war schön, stark und mutig. Er hatte jede gehabt die er wollte doch sie wusste, spürte, dass er sie grade jetzt mehr begehrte als er jemand anderen hätte begehren können. Sie liebte es, mit den Gefühlen der Männer zu spielen. Er kam auf sie zu, legte seinen Arm um ihre Taille, ignorierte ihren leisen Protest und brachte seinen Mund an ihr Ohr. „Du hast mich verfolgt, du denkst du kennst mich, dann weißt du, was ich von dir will.“ Sie schob ihn von sich weg. „Dafür ist und bleibt keine Zeit, Odin wartet. Außerdem spielst du wortwörtlich nicht in meiner Liga, Mensch.“ Er wusste wer sie war. Sie war eine Walküre, sie sammelte die Seelen toter Krieger die sie für würdig hielt an Odins Seite zu kämpfen. Nun folgte er ihr, ab diesem Teil hatte die Legende keine Fortsetzung, er wusste nicht was kommen würde. Sie führte ihn eine ewiglange Treppe hinauf, als er ein Licht sah lächelte er. Die Sonne war aufgegangen, er würde sie wiedersehen! Äußerlich bewahrte er seine Kälte, diesen einen Blick den jeder an ihm sah, egal in welcher Situation. Dieser gleichgültige Blick, die ernste Mimik. Niemand mochte diesen Ausdruck, er selbst mochte ihn auch nicht besonders doch es war ein Teil von ihm, ein Lächeln von ihm war selten und deshalb kostbar wie die Sterne selbst. Sie führte ihn durch ein kleines Dorf, die Sonne blendete deshalb sah er nicht viel, was er sah waren blitzende Schwerter und unbekannte wie vertraute Gesichter. Er würde sich später vorstellen und sich ansehen, was für Krieger die Walküren sich ausgesucht hatten.
Sie gingen auf das größte Zelt zu, „Typisch!“ Flüsterte Berengar leise, Mist sah nur kürz scharf über ihre Schulter. Odin schien anscheinend kein allzu spaßiger Gesell zu sein. Sie gingen durch den Vorhang, nur fünf bis zehn Meter entfernt saß ein großer, bärtiger Mann. Er winkte mit der Hand, worauf sich alle anwesenden entfernten. Mist ging weiter vor. Berengar folgte andächtig. Er wollte Odin nicht verärgern, aber er würde nicht vor Ehrfurcht auf die Knie fallen. Ihm gefiel es nicht, sich wieder unterwerfen zu müssen, er hatte sein Heer lange und gut geführt, er wollte diese Aufgabe auch hier wieder übernehmen. Mist deute an, dass er stehen bleiben solle, ging vor zu Odin und setzte sich auf einen kleinen Sessel an seiner Seite. Sie lächelte zufrieden. Odin hob sein Kinn. „Berengar. Ich nehme an, du weißt, wer ich bin?“ Er nickte nur kurz. „Du weißt, wozu du hierher berufen wurdest?“ Berengar’s Stolz stieg in ihm hoch. „Weil ich einer der besten bin.“ Odin zog eine Augenbraue nach oben. „Wenn du es so sehen willst. Du hast einfach Eigenschaften an dir, die dir bisher im Krieg geholfen haben. Du brauchst keine anderen, für dich gibt es auch hier nur den Krieg. Du wirst für mich kämpfen. Du wirst mit mir kämpfen und du wirst meinen Regeln folgen.“ Die Wut kam. „Deinen Regeln? Was sind die Regeln?“ Berengar verzog das Gesicht. Er hasste Regeln, seine einzige Regel war es, rücksichtlos zu töten und Frauen nach einer Nacht zu verlassen. „Du wirst rücksichtslos zu deinen Feinden sein, aber das muss ich dir wohl nicht erklären geschweige denn zweimal sagen.“ Na immerhin, Regel Nummer eins war schon ganz nach seinem Geschmack. Er schaute kurz zu Mist, die noch immer zufrieden lächelte. Er wollte sie haben, und er würde sie bekommen. „Beziehungen, und seien sie nur für eine Nacht, sind unter meinen Kriegern und den Walküren Untersagt. Auch zwischen Kriegern sind sie untersagt. Mach dir keine Hoffnungen.“ Berengar öffnete kurz und nur leicht den Mund. „Was mache ich mit meiner Lust, allwissender?“ Er spuckte diesen Kosenamen so voller Verachtung aus, dass er sah wie Mist scharf einatmete. Er hatte ihr imponiert. Odins Miene dagegen verfinsterte sich. „Dafür gibt es Dienerinnen. Zur dritten Regel, mein Wort ist Gesetz, ich dulde keinen Widerspruch oder sogar einen Aufstand.“ Berengar lachte. „Ich bin doch ohnehin schon tot.“ Draußen zuckten Blitze. Odins Pupillen wurden weiter und er sprang auf, rannte auf Berengar zu, dieser rollte zur Seite um sich zu schützen. Nur einen Moment später schlug Odin einen Krater in den Boden, drehte sich um und schnaubte. Berengar lächelte. „Stark wie ein Bär und schnell wie ein Stier. Ich bin beinahe beeindruckt, Odin.“ Er wusste, er provozierte ihn, Odin hatte laut den Legenden keine große Geduld und das hatte er soeben bewiesen. Jetzt drehte Odin sich zu Mist. „Pass auf ihn auf, es ist deine Schuld, sollte er großen Schaden anrichten. Und jetzt geht. Er kämpft unter der Armee der Neulinge, wie jeder andere auch.“
Mist erhob sich, machte einen großen Satz zu Berengar, packte ihn am Arm und verließ das Zelt.
„Das war dumm, töricht und alles was ein Krieger nicht sein sollte! Er hätte dich erneut töten können, wenn er gewollt hätte!“ „Machst du dir Sorgen, Walküre?“ „Nicht um dich, sondern um mich, Mensch. Komm, ich zeige dir, wo du lernen wirst.“ Erneut folgte er ihr. „Lernen? Ihr unterschätzt mich, ich habe lange gelernt und genug Menschen getötet, um sicher zu sein.“ Sie grinste hämisch. „Dann wirst du gleich gegen mich kämpfen, vor allen Kriegern deiner Legion.“
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Susi
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BeitragThema: Re: Liebe ist Krieg (14+)   Liebe ist Krieg (14+) EmptyMo 25 März 2013 - 10:40

Nach 2 Kapiteln bin ich schon süchtig nach deiner Geschichte^^ Ich finds richtig spannend (:
Berengar ist auf seine Art voll sympathisch, ich mag dieses aufständisch an ihm voll. Die Charaktere hast du auch richtig gut eingeführt, man lernt am Anfang schon einiges über sie.
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Lycoris
Insekten-Sammler




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BeitragThema: Re: Liebe ist Krieg (14+)   Liebe ist Krieg (14+) EmptyMo 25 März 2013 - 21:17

Ich hab' dir ja schon in Skype gesagt dass ich die Geschichte gut geschrieben finde, und auch wenn das Thema nicht ganz meinen Geschmack trifft, ist die Geschichte trotzdem interessant.
Ich finde Berengar und Odin nicht so sympatisch, aber Mist gefällt mir. Besonders der Satz "Ich bin Mist" - den musste ich nämlich zweimal lesen.

Würd mich freuen wenn du sie noch weiter schreibst. (:

- Chaya
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