Wenn ich Morgen gehen muss...

Fisch-Liebhaber

Kapitel 1

Es ging mir ein Lächeln über die Lippen, als ich vom Fenster aus sah, wie Joy Blödsinn machte. Ich durfte nicht raus und mitlachen, denn ich hatte einen Berg voll Hausaufgaben zu machen. Traurig setzte ich mich wieder an meinen Schreibtisch und schaltete den CD-Player ein. Wenigstens lief gerade mein Lieblingslied. Ich hörte schallendes Gelächter von draußen. Joy war meine beste Freundin. Wir kannten uns seit dem Kindergarten. Wir waren unzertrennlich und machten eigentlich fast immer etwas zusammen. Plötzlich klingelte das Telefon. Da ich alleine zu Hause war, ging ich ran. "Miranda Dixon", meldete ich mich. Eigentlich hatten wir in der Schule gelernt dass man sagt: „Guten Tag, hier ist Miranda Dixon“, aber das machte ja wohl niemand. "Hallo Miranda...", hörte ich eine tiefe Männerstimme sprechen. Ich erschrak.

Bowsers Helfer

Weiter. ;)
Noch nicht viel aber ich bin gespannt.

Nooks Mitarbeiter

Ja schreib weiter!

K. K. Sliders Verehrer

Hab auch noch nicht viel gelesen, hört sich aba gut an =D

Fisch-Liebhaber

danke für die commis =D

"Wer ist da?", fragte ich und hielt den Hörer mit zitternden Händen fest. "Das wirst du schon noch rausfinden... Miranda...", sagte die Stimme und lachte. Die Stimme lachte böse. "In 3 Monaten...", murmelte der Mann, "in 3 Monaten... wirst du die nächste sein..." Dann summte es. Der Mann hatte aufgelegt. Ängstlich legte ich den Hörer hin und saß aufs Sofa. Was wollte dieser Mann? Was ist in 3 Monaten? Viele Gedanken schossen mir durch den Kopf. An meine Hausaufgaben war gar nicht zu denken. Draußen hörte ich immer noch das Gelächter von Joy und den Anderen. Ich ging schnell zum Telefon. Die Nummer von dem Mann war Unterdrückt gewesen. So ein Mist... Was steckte denn da dahinter? War das nur ein doofer Telefonstreich?

~Fortsetzung folgt...~

Admin

Super Geschichte^^ da möchte man schnell weiterlesen. Allerdings hat sich ein winziger Fehler eingeschlichen. Du hast geschrieben: Ängstlich legte ich den Hörer hin und sass aufs Sofa.
es müsste heißen "und setzte mich aufs Sofa"

Aber sonst echt tolle Story :) schreib weiter^^

Fisch-Liebhaber

oke^^ danke für den fehler =)

Das Klingeln an der Tür riss mich aus meinen Gedanken. Ein wenig ängstlich öffnete ich sie. Wenn jetzt irgend so ein krimineller Typ, vor der Tür stand und mich entführen wollte? Zum Glück stand da nur der Postbote. Aber was wollte der mitten am Nachmittag bei mir? Die lieferten die Post doch immer morgens. "Hier, ich habe für sie noch einen Sonderbrief. Der ist heute Morgen wohl liegen geblieben. Tut mir wirklich leid Fräulein Dixon", meinte der Postbote. Ich hasste es wenn mir jemand Fräulein Dixon sagte. Egal, ich nahm ihm den Brief ab und bedankte mich herzlich. Als ich die Tür geschlossen habe, setzte ich mich mit einem Glas Cola an den Esstisch. Vorsichtig öffnete ich den Brief. Von wem er wohl war? Der Text war mit Computer geschrieben worden.
Hallo Miranda.
In 3 Monaten. In 3 Monaten wirst du die Nächste sein...
Liebe Grüße, Unbekannt

Der Brief fiel mir aus den Händen. Was war hier los? War das alles ein Streich?
Plötzlich ging die Haustür, unten in der Eingangshalle auf. Stimmt, meine Mutter kam um 16.00 Uhr nach Hause! Panisch nahm ich den Brief auf, rannte in mein Zimmer und steckte ihn unter die Matratze.

~Fortsetzung folgt...~

Reiners Komplize

WEITER BITTE ----Spoiler: ÖFFNEN AUF EIGENE GEFAHR----

Spoiler:

Bitte...

Insekten-Sammler

Tolle Geschichte (:
Weiter so ^^

Fisch-Liebhaber

Sie durfte ihn auf keinen Fall lesen! Sie würde sich nur unnötig Sorgen machen. "Hi Miranda", meinte meine Mutter und kam die Treppe hinauf.
Unauffällig setzte ich mich an den Tisch und tat so, als würde ich die Zeitung lesen. "Hallo Mum", entgegnete ich und zitterte immer noch ein wenig. "Ist was? Du wirkst so nervös.", meinte Mum und machte sich einen Kaffee. Scheisse, wieso konnte ich nicht gut schauspielern? "Nein.", sagte ich knapp und bat sie, mir auch einen zu machen. Eigentlich hatte ich gar keine große Lust auf Kaffee, aber ich musste sie irgendwie vom Thema ablenken. Und es hatte sogar geklappt! "Du, ich muss übrigens gleich wieder weg. Ich hab eine Sitzung!", sagte sie noch, füllte den Kaffee in einen Plastikbecher und verschwand wieder aus dem Haus. Schnell kramte ich den Brief wieder hervor. Was wollte dieser Mann von einem 16-jährigen Mädchen? Ja, ich war 16 Jahre alt und hatte eine 17-jährige Schwester, Jude. Jude nervte andauernd rum und deshalb war ich auch froh, dass sie heute mal nicht da war. Sie war mit ihrem Freund shoppen gegangen. Natürlich musste sie mich auslachen, ich machte einen Berg Hausaufgaben und sie konnte ihr Geld zum Fenster rauswerfen. Das war ja sozusagen die Gelegenheit für sie, mich schadenfreudig anzugrinsen, als sie um 14.00 Uhr das Haus verließ. Jedenfalls, beschloss ich nun spazieren zu gehen. Ich musste weg von diesem Schulstress und konnte mich vielleicht im Park ein wenig entspannen. Ich zog mir die Jacke über und ging raus. Die Sonne strahlte. Es war Frühling! Wir lebten in einem Kaff, gleich neben der Stadt. Ich fand’s eigentlich ganz schön hier. Immer eine schöne, entspannende Ruhe und wenn man mal was brauchte, konnte man kurzerhand in die Stadt düsen. Also lief ich die Strasse entlang, in Richtung Park. Ein paar Jungs spielten auf dem Rasen Fussball und ein Typ verkaufte Eis. Es war einfach ein wunderschöner Tag. Doch plötzlich packte mich etwas am Ärmel.

Reiners Komplize

Weiter!
Das ist echt spannend =D

Insekten-Sammler

Weiter so (:

Fisch-Liebhaber

finde ich spannend

Spoiler:

Fisch-Liebhaber

Thx an alle <3

Erschrocken drehte ich mich um. Etwa doch ein Typ der mich entführen wollte?! Ein Mann mit schwarzem Haar, Jeans und einem einfachen Pullover schaute mich an. Ich schrie auf. Wieso ich geschrien hatte, wusste ich selbst nicht mehr genau. "Hallo Miranda..." Es war die gleiche Stimme, wie die am Telefon! Oh Gott, was wollte dieser Kerl von mir? "In 3 Monaten wirst du die nächste sein" "Was?? Was wird in 3 Monaten sein?!", schrie ich den Mann an. Schon wieder dieser bekloppte Satz, den kein Mensch verstand. Das war hier wirklich zu viel für mich. Und dann noch alles an einem Tag. Was sollte das? "Okay. Ich denke das darf ich dir schon sagen. In 3 Monaten wirst du die Erde verlassen. Böse gesagt, du wirst sterben!", meinte der Mann und lachte dann böse. So böse, wie am Telefon. Ich schaute ihn verdutzt an. "WAS?!", schrie ich, "und wenn sie mich veräppeln? Kann ich ihnen glauben? Wer sind sie? Woher wissen sie das?" "Ich... Ich bin ein Engel", sagte der Mann. Ja, sicher und ich war die Königin von England. Was war das für ein Schwachsinn hier? Musste ich dem Mann glauben? War es in 3 Monaten wirklich soweit für mich? Wieso lachten Engel böse?! Ich sank zu Boden. Als ich wieder aufschaute war der Mann verschwunden. "Hallo?", schrie ich. Ich stand auf und schaute mich um. Er war wirklich weg! Wie zur Hölle, konnte der so schnell verschwinden?! Ich bekam Angst und rannte panisch nach Hause.

~Fortsetzung folgt...~

Bowsers Helfer

Kleiner Fehler. (:

Zitat :: "WAS?!", schrie ich, "und wenn sich mich veräppeln? Kann ich ihnen glauben? Wer sind sie? Woher wissen sie das?"

Aber sonst total gut & spannend. (:

Fisch-Liebhaber

Haha, stimmt (:

2. Kapitel

In der Nacht regnete es heftig und ich wachte immer wieder auf. Es war Wochenende. Zum Glück, dann hatte ich ja am nächsten Morgen noch Zeit für die Hausaufgaben. Bei diesem Gedanken fluchte ich ein wenig vor mich hin. Als ich am nächsten Morgen, Samstag, aufwachte wusste ich nicht mehr ob das alles ein Traum gewesen war. Wahrscheinlich war es nur ein fieser Albtraum gewesen. Ich stand unter die Dusche und machte mich frisch. Ich hatte mich mit Joy verabredet. Meine braunen, lockigen Haare waren heute fast unkämmbar. Ich trug ein wenig Make-Up auf und zog mir ein gestreiftes Top und einen Cardigan an. Für ein leeres Top war es immer noch zu kalt draussen. Dazu eine Jeans und meine lilanen Chucks. So angezogen ging ich aus dem Haus. Draussen schien schon wieder die Sonne. Gut so, ich hasste nämlich den Regen. Joy und ich gingen ins Sport & Spielecenter in der Stadt. Wir hatten vor Billard zu spielen. Es war ziemlich voll. Wir hatten Glück, dass wir einen freien Tisch mieten konnten. Mieten? Oder wie nannte man das? Naja, jedenfalls fingen wir an zu spielen. Ich hatte immer den süßen Jungen, der etwa im gleichen Alter war wie ich, im Blickfeld. Er spielte mit seinen Freunden einen Tisch neben uns. „Mach du schon mal den nächsten Zug! Ich geh kurz aufs Klo“, grinste Joy, nahm ihre Handtasche und verschwand. Ich wollte endlich mal einen Ball versenken, aber es klappte nicht so wie gewollt. Plötzlich stieß mich der Junge an. "Ruf mich mal an!", lächelte er. "Aber woher...", wollte ich sagen, da zeigte er zum Boden, zog die Jacke an und ging mit seinen Freunden raus. Was sollte das denn? Ich guckte zum Boden. Dort lag ein zusammengefalteter Zettel. Ich nahm den Zettel auf. Drinnen stand eine Nummer. Seine Nummer! Also das vermutete ich jedenfalls. Er ließ wohl schlecht einen Zettel mit der Handynummer seiner Oma vor meinen Füssen fallen. Ich steckte den Brief ein und grinste über meinen Gedanken. Dann kam Joy zurück. Wir spielten weiter und ich bekam langsam Durst. Deshalb gingen wir, als wir fertig waren und Joy gewonnen hatte, ins Café. Ich erzählte Joy nichts von dem Jungen und dem Zettel. Alles musste sie ja auch nicht erfahren.

Bowsers Helfer

Wieder ein Mini-Fehler. ;D

FlöckLii schrieb:: Dazu eine Jeans und meine lilanen Cucks.

Aber total gut geschrieben!

Fisch-Liebhaber

Bellali schrieb:

Wieder ein Mini-Fehler. ;D

FlöckLii schrieb:: Dazu eine Jeans und meine lilanen Cucks.

Aber total gut geschrieben!

ups, ja xD es sollte chucks heissen ^^

Fossilien-Sucher

FlöckLii schrieb:: Haha, stimmt (:

2. Kapitel

In der Nacht regnete es heftig und ich wachte immer wieder auf.
Es war Wochenende.
Als ich am nächsten Morgen, Samstag, aufwachte wusste ich nicht mehr ob das alles ein Traum gewesen war.
ICH stand unter die dusche und machte mich frisch.
ICH hatte mich mit Joy verabredet.
Meine braunen, lockigen Haare waren heute fast unkämbar.
ICH trug ein wenig Make-up auf und zog mir ein grünes Top mit einem Smiley-Gesicht drauf an. Dazu eine Jeans und meine lilanen Cucks.
So ging ich aus dem Haus.
Draussen schien schon wieder die Sonne. Zum Glück, ich hasste nämlich Regen. WIR gingen ins Sport & Spielecenter in der Stadt.
WIR hatten vor Billard zu spielen.
Es war ziemlich voll.
Wir fingen an zu spielen.
ICH hatte immer den süssen Jungen, der etwa im gleichen Alter war, im Blickfeld. Er spielte einen Tisch neben uns.
"Mach du schon mal den nächsten Zug! Ich geh kurz aufs Klo", grinste Joy, nahm ihre Handtasche und verschwand.
ICH versenkte leider keinen Ball. Plötzlich stiess mich der Junge an.
"Ruf mich mal an!", lächelte er.
"Aber woher...", wollte ich sagen, da zeigte er zum Boden, zog die Jacke an und ging mit seinen Freunden raus.
Was sollte das denn?
ICH guckte zum Boden. Dort lag ein zusammengefalteter Zettel.
ICH nahm den Zettel auf. Drinnen stand eine Nummer. Seine Nummer!
ICH steckte den Brief ein und grinste.
Dann kam Joy zurück.
Als wir fertig waren gingen wir ins Café.
ICH erzählte Joy nichts von dem Jungen und dem Zettel.
Alles musste sie ja auch nicht erfahren.

~Fortsetzung folgt...~

Liest du dir deine Geschichte im nachhinein durch? Du musst sie mehr ausschmücken, als ich das las kannte ich mich nichtmal aus ob Joy ein Mädchen oder ein Junge war. Und wie gelangen sie denn aufeinmal zueinander? Du musst wirklich mehr einbauen, und die Wortwiederholungen sollten auch verschwinden.

Fisch-Liebhaber

Ja, ich lese die Geschichte durch.
Okay, danke. Werds versuchen!

Fisch-Liebhaber

Ich schlug die Türe zu und lag auf mein Bett. Den Zettel hatte ich vorerst in die Schublade meines Nachttischchens gesteckt. Wahrscheinlich würde ich ihn sowieso nie anrufen. Ich konnte doch nicht einen Jungen anrufen, den ich eigentlich gar nicht kannte! Aber das war jetzt nicht mein wichtigstes Problem. Dieser angebliche Engel machte mir schon zu schaffen und irgendwie fing ich an, ihm zu glauben und mich auf etwas vorzubereiten. Auf meinen Tod. Es klang zwar verrückt, aber ein Mann konnte doch nicht einfach so verschwinden. Und wenn es dann eben ein Scherz war, dann war es ein Scherz und ich konnte wenigstens weiterleben. Klingt hart, aber dann wäre ich wirklich richtig, richtig dankbar. Ich hatte Mum nichts erzählt, da ich nicht wusste wie ich es angehen sollte. „Mum, in 3 Monaten werde ich sterben“. Meine Mutter würde anfangen zu lachen und mir einen kalten Lappen auf die Stirn legen, weil sie denken würde, ich hätte mir den Kopf gestoßen. Darauf hatte ich wirklich keine Lust! Plötzlich packte mich irgendwie die Neugierde, den Jungen trotzdem anzurufen. Ich hatte ja schließlich nichts zu verlieren. Deshalb kramte ich den Zettel hervor und tippte die Nummer auf meinem Handy ein. Ich war irgendwie ein wenig aufgeregt. „Drake … Clark“, meldete sich der Junge. Was sollte ich jetzt sagen? Ich überlegte kurz und murmelte dann: „Hallo. Ich bin… Miranda. Das Mädchen von heute … im Center“. Was machte ich da überhaupt? Ich rief einen wildfremden Jungen an, der mir heute seine Nummer gegeben hatte. Vielleicht war er ein Verbündeter von diesem Du-wirst-in-3-Monaten-die-Nächste-sein-Typ! „Oh hi. Schön dass du mich anrufst. Wollen wir uns mal treffen?“, sagte der Junge, der anscheinend Drake hieß. Hallo? Nicht so hastig, bitte! „Hast du nicht mehr alle Tassen im Schrank?“, rutschte es mir raus. Wieso ich das sagte, war mir unklar. „Ich kenn dich nicht mal!“ Ich legte auf. Auch unklar, wieso. Eigentlich hätte ich gern gehört, was er dazu erwiderte und eigentlich war er wirklich ein ganz Süsser, deshalb ärgerte ich mich jetzt über das was ich eben getan hatte. Egal, ich konnte ihn ja jederzeit wieder anrufen. Was aber eher äußerst peinlich wäre. Die Hausaufgaben warteten. Ich setzte mich an den Schreibtisch und fing an in meinem Matheheft komplizierte Formeln zu kritzeln.

Bowsers Helfer

Cool. ;D
Weiter!

Reiners Komplize

Cool!
Weiter =D

Reiners Komplize

Das ist voll spannend :3 Mach bitte weiter *-*

Gast

Tolle Geschichte

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