hm ja... Habe mich entschlossen, mal wieder ein paar Geschichten zu Schreiben & habe mich für Gruselgeschichten entschieden.
Sind nicht die gruseligsten Geschichten, aber ihr könnt sie ja trotzdem mal durchlesen C;
Also. Eigentlich sind sie auch nur entstanden, weil ich Langeweile hatte & soo...
Naya.. Kommentare sind erwünscht (:!
1. Geschichte;
Mensch oder Monster?
Es war kalt und dunkel draußen. Mia jedoch hatte keine Furcht und lief durch die eiserne Dunkelheit. Sie war gerade bei ihrer Freundin Bella gewesen und bester Laune. Plötzlich tippte sie Jemand von hinten an. Erschrocken drehte Mia sich um, doch hinter ihr stand nur grinsend ihre Freundin Bella, bei der sie eben gewesen ist. „Hier, das hast du bei mirvergessen“, sagte sie und gab Mia ihr Handy. Sie grinste total merkwürdig, dass Mia fast etwas Angst bekam. „Was schaust du denn so komisch?“, meinte Bella,grinste wieder so komisch, drehte sich dann um und ging. Mia stand noch einpaar Sekunden fassungslos da, dann ging sie weiter. Endlich war sie zu Hause.Irgendwie hatte sie ein komisches Gefühl im Magen. Sie sah einen Blick auf ihrHandy und erschrak: Auf dem Bildschirm stand dick und fett geschrieben: Ich werde dich holen…
Und auch der Bildschirm war voll geschmiert mit einer dunkelroten Flüssigkeit: Es war Blut. Mia verstand die Welt nichtmehr. War das Bellas Werk? Wollte Bella sie reinlegen, erschrecken oder sonst etwas in der Art? Mia dachte noch die ganze Zeit darüber nach, konnte kaum einschlafen und dachte dauernd an Bellas komisches Grinsen. Irgendwann aber schlief sie doch ein. Am nächsten Morgen klingelte Bella bei ihr, um mit ihr in dieSchule zu gehen. Bella schien wieder ganz normal. Kein komisches Grinsen, nurihr nettes, hübsches Lächeln. Trotzdem fühlte sich Mia in Bellas Gegenwart total komisch. „Sag mal, Bella… Warst du das mit meinem Handy?“ „Wovon redest du?“, meinte Bella und da war es wieder: Das grausame Grinsen, wovor sich Mia komischerweise total fürchtete.
Mia blieb stehen und suchte ihr Handy inihrer Schultasche, doch sie fand es nicht… „Suchst du das hier?“, meinte Bella,ihre Augen schimmerten irgendwie rot und sie drückte Mia ihr Handy in die Hand.„Wieso hast du das???“, rief Mia, panisch.
„Du hast es vergessen“, sagte Bella erneutund plötzlich sah sie furchtbar ekelhaft aus. Ihr Gesicht färbte sich leicht grünlich, ihre Popillen wurden überdimensional groß und ihre Haut wurde schrumpelig. „Bella, was ist los?“, brüllte Mia und lies vor Schreck ihr Handy fallen. Es fiel auf die Vorderseite und diesmal erkannte sie in einer nochgrößeren Schrift: …Deine Bella…
Mia verstand gar nichts mehr, starrte von ihrem Handybildschirm zu Bella und von Bella wieder zu ihrem Handybildschirm. „Estut mir verdammt leid, Mia…“, sagte Bella. Ihre Stimme war übertrieben tief und ihre Augen wurden immer röter.
Mia war so fassungslos, dass sie nichts mehr sagte und sich auch nicht von der Stelle bewegte. „Was ist los, Bella?“ Es fing plötzlich an zu Blitzen und zu dämmern. Es wurde kalt und ein heftiger Nebel umschwirrte Mia. Der Nebel war so stark, dass Mia Bella gar nicht mehr sehenkonnte.
Plötzlich aber packte etwas Mia von hinten an.Sie schrie und drehte sich panisch um: Es war Bella. Der Regen hörte auf undder Nebel verschwand.
„Was willst du von mir, Bella?“, rief Mia und die Tränen liefen ihr die Wangen entlang. Bella sah jedoch wieder total normal aus. Alles Hässliche war wieder verschwunden. Bella spielte an ihren Locken und sah Mia mit ihren hellblauen Augen fragend an.
„Was ist denn los?“, fragte Bella und strahlte. „Lass mich in Ruhe, BELLA!“, brüllte Mia, starrte Bella noch kurz anund lief davon. Seitdem redete Mia kein Wort mehr mit Bella und begegnete ihrauch nur noch ganz selten.
Doch wenn sie ihr begegnete, wurde ihr kalt undsie dachte wieder an das hässliche Monster, in welches sich Bella damals verwandelt hatte. Und bis heute weiß Mia noch nicht, ob Bella wirklich einMensch ist… Oder ein Monster.
2. Geschichte;
Die Geschichte des Todes...
Es war Freitag. Gutgelauntkam Natasha von der Schule und freute sich über ein langes Wochenende und dazuhatte sie auch noch Sturmfrei!
Sie machte sich eine Pizza im Ofen fertig und kuschelte sich aufs Sofa.
Plötzlich klingelte das Telefon.
Etwas genervt ging Natasha dran. Es war ihre beste Freundin Charlotte.
„Hör zu! Gestern hat mich Josephine angerufen und gesagt, ich muss jemand anderen anrufen und ihmebenfalls von dieser echt grausamen Geschichte erzählen. Denn wenn ich das nicht tue, wird heute Nacht der Tod vor meiner Tür stehen und mich qualvoll umbringen.“, erzählte Charlotte. Was für ein Unfug, dachte sich Natasha, hörteaber weiterhin zu. „Also… Es war einmal eine hübsche Frau. Sie lebte glücklich zusammen mit ihrem Mann in einem riesigen Schloss, bis die Frau sich plötzlich in einen anderen verliebte und ihren Mann verließ. Der Mann war so traurig,dass er sich selber umbrachte. Doch gleichzeitig hatte er einen Hass auf die ganze Welt und wollte, dass alle von seiner Geschichte erfahren. Also, Natasha,du musst so schnell wie möglich jemanden anrufen und von dieser Geschichteerzählen, sonst kommt der Tod höchstpersönlich und zwar ab 12 Uhr Mitternacht!“„Ja, okay…“, murmelte Natascha, doch sie fand diesen Quatsch total unnötig undrief niemanden an. Es war Abend.
Natasha langweilte sich ein wenig, deswegen rief sie ihre Freundin Nadja an.
Die beiden entschieden sich spontan, zu übernachten.
Doch Nadja kam und kam nicht und langsam wurde Natasha ungeduldig.
Genau um 12 Uhr Mitternacht klingelte es. Natasha freute sich. Bestimmt war das Nadja, doch kurz bevor sie die Tür öffnen wollte, dachte sie wieder an diese Geschichte,die Charlotte ihr erzählt hatte und das sie ja eigentlich jemanden anrufen sollte.
Doch das war ihr egal! Sie öffnete die Tür und erschrak:
Eine dunkle Gestalt stand da. Natasha konnte das Gesicht nicht erkennen, sie sah nur die Umrisse der Gestalt und ein langes, sehr spitzes Messer, welches der Schatten in den Händen hielt. Natasha schrie, doch war viel zu erschrocken um wegzulaufen.
Der Schatten näherte sich Natasha und krallte sich fest an sie.
Das Licht flackerte,Natasha weinte und der Schatten bohrte ihr das Messer tief in die Kehle.
Kurz darauf verschwand der„Tod“ wieder und Nadja kam.
Sie wunderte sich, dass die Tür weit offen stand, betrat jedoch das Haus und sah Natasha blutüberfüllt am Boden liegen. Sie schrie und heulte vor Angst.
Plötzlich fiel Nadja was ein: Sie wurde ja von einer Freundin angerufen, die ihr eine Geschichte mit demTod erzählt hatte, der einen ab 12 Uhr Nachts an der Haustür überraschte und einen qualvoll umbrachte.
Sie lief panisch und tränenüberfüllt nach Hause. Doch sie wusste nicht, dass dort schon Jemand miteinem langen, spitzen Messer auf sie wartete…
Muhaha xD
Hoffe, es hat euch gefallen :'P
lg julimi