Einen Monat später
Der letzte Monat war echt hart gewesen. Kerstin und ich hatten die ganze Zeit geangelt und gekeschert, wie wir unsere Leidenschaft, das Insektenfangen, liebevoll nannten. Ich erinnerte mich noch genau an meine kläglichen ersten Angelversuche erinnern. Dabei schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen. Wie wir all unsere Mühen einsetzen mussten, um die anderen Bewohner davon überzeugen zu können, unsere Fische zu kaufen. Später hatten wir dann auch noch gekocht, gebacken, geschauspielt, gewasweißicht (cooles Wort, oder?), um die Kasse klingeln zu hören. Aber es hatte sich gelohnt. Zwar hatte ich eine Hypothek auf mein Haus aufnehmen müssen, um einen Kredit von Pelly und Peggy zu bekommen, aber immerhin. Ich lief gerade über die Baustelle, um die Arbeiter anzuweisen. Zwar hatten Kerstin und ich uns noch nicht ganz entschieden, was wir später machen sollte, aber Hauptsache es ging voran. Im schlimmsten Fall würden wir alle unsere Talente, die durch die harte Arbeit reichtlich gefördert worden waren, einsetzen.
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