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 Window to the Past [Oneshot]

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3 verfasser
AutorNachricht
Lycoris
Insekten-Sammler




Window to the Past [Oneshot] Empty
BeitragThema: Window to the Past [Oneshot]   Window to the Past [Oneshot] EmptySo 24 März 2013 - 4:17

England 1982
https://www.youtube.com/watch?v=WgqI_tGw7HU

Zum gefühlten eintausendsten Mal berührten seine Lippen den Filter einer Zigarette, und zum eintausendsten Mal verbrannte er sich die Fingerkuppen an dem Feuer, mit dem er versuchte, sie zu entzünden. Früher einmal hatte er gelobt, niemals auch nur einen Finger an Tabak zu legen, doch mittlerweile war dieser zu einem seiner besten Freunde geworden, weil er ihn zur Ruhe kommen ließ und ihm Halt gab.

Evan lehnte an dem morschen Holzzaun, der das Haus vom Strand trennte und blickte mit glasigen Augen hinaus auf das Meer. Während er der sturmgepeitschten See lauschte, dachte er daran wie sein Leben wohl verlaufen wäre, wenn er mit seiner Entscheidung gewartet hätte. Anders. Anders und besser dachte er, in Erinnerungen schwelgend. Doch genau das liebte er an Orten wie diesen; Orte, die ihm zeigten, dass so etwas wie Freiheit noch wirklich existierte. Aber es nützte nichts, denn er saß fest in seinem Gefängnis mit unsichtbaren Mauern und er wusste, dass er nie mehr dort herauskommen würde.

Er hatte Sehnsucht, ohne zu wissen, nach was. Es war, als würde der Sturm und die aufschäumende Gicht einen Strom aus Erinnerungen an Land spülen und nur die wenigsten von ihnen waren gut. Nein, die Meisten von ihnen machten ihm viel mehr Angst.

Das dunkle Wasser hatte nun den halben Strand verschluckt, kam immer näher und trieb Evan in die Enge.
Du bist allein und niemand kann dir mehr helfen, riefen ihm die hohen Wellen entgegen, die hart an der Brandung brachen.

Es stimmte. Er war allein. Seinen Vater hatte er zurückgelassen, ihn mit einem einfachen Brief abgespeist, in dem er nicht ein Mal erwähnt hatte, wie sehr er ihn liebte. Seine Mutter kannte er nicht, sie war bereits bei seiner Geburt gestorben und das Mädchen, dem er sich voll und ganz verschrieben hatte, war nichtmehr. Evan hatte versagt und nun niemanden mehr - bis auf Rodolphus. Doch auch ihn würde er zurücklassen, heute Nacht.

Er war sein bester Freund seit er denken konnte. Zu ihrer Zeit in Hogwarts waren sie unzertrennlich gewesen, hatten sich gegenseitig den Rücken freigehalten, sich gestritten und danach wieder vertragen. Jahr für Jahr und Evan vermisste diese Zeit sehr. Auch wenn sie ihm nicht nur gutes beschert hatte, so war sie doch um einiges einfacher gewesen.
Rodolphus und er hatten alles Erdenkliche miteinander geteilt. Quidditch, zum Beispiel, war bis heute ihre größte gemeinsame Leidenschaft. Damals hatten beide noch von einer Karriere als internationale Spieler geträumt. Allen hätten sie dann zeigen können, wie unschlagbar sie zusammen waren. Evan als Jäger, Rodolphus als Sucher.
Die Bindung zwischen ihnen war damals stärker denn je und beide hatten gewusst, dass alles, was sie dem anderen anvertrauten, sicher sein würde für eine ganze Ewigkeit. Und noch darüber hinaus.


"Evan, alter, willst du dir den Tod holen?"

Rodolphus stand plötzlich neben ihm, so als hätte er genau gewusst, wie sehr Evan ihn in diesem Moment brauchte. Der Wind peitschte seinem Freund das tiefschwarze Haar ins Gesicht, das heute blasser war, als jemals zuvor. Ob er wusste, was er vorhatte - wusste, dass er heute Nacht für immer verschwinden würde?
Sein Blick blieb an der Zigarette hängen, die Evan noch immer krampfhaft umklammerte.
"Gib schon her. Die Kippe." Rodolphus streckte eine Hand aus und wollte sie ihm wegnehmen, doch Evan wich zurück.
"Hör verdammt nochmal auf, mich zu bemuttern, Lestrange", fuhr er ihn an. Sein Freund seufzte.

"Jetzt weißt du, wie ich mich das letzte Jahrzehnt über gefühlt habe. Du warst genauso, noch schlimmer. Und jetzt schmeiß den Mist weg, hat dir der Feuerwhisky nicht gereicht?" entgegnete sein Freund stur. Evan zögerte, doch dann schnippte er die Zigarette weg und sie verschwand in einer aufkommenden Sturmböe.
"Du verstehst das nicht."
"Das muss ich auch nicht." Rodolphus lehnte sich neben ihn; dachte nicht daran, ihn wieder alleine zu lassen.
Rodolphus lebte in einem kleinem Haus direkt am Meer, zum Übergang, gemeinsam mit seinem Cousin zweiten Grades. Noch war er ein freier Mann, seine Heirat mit Bella würde erst im Frühjahr des nächsten Jahres stattfinden. Es war August und das Wetter wechselhafter denn je. Rodolphus verglich es gerne mit den Gefühlen, die ihn innerlich spalteten wie der Wind die Wellen. Hin- und hergerissen zwischen der Liebe zu seiner Familie und der zu seinem besten Freund.

Er ahnte bereits, dass Evan etwas plante. Rodolphus wusste, dass er es zu Ende bringen würde, nach allem was passiert war. Zu seiner Schulzeit war Evan immer der Vernünftige gewesen, der der immer einen Ausweg kannte, ausgeglichen, ein Frauenschwarm mit den grünen Augen und dem blonden Haar, doch trotzdem stets einsam, nie damit zurechtgekommen, dass auch er zur dunklen Seite übergegangen war. Zu keiner Zeit war er so stolz auf sein Mal gewesen, wie Rodolphus es auf sein Eigenes bis heute noch war.

Der Krieg war vorüber, der Dunkle Lord gefallen. Doch niemand wusste, dass es nicht reichte, bis man den Keim allen Übels an seiner Wurzel erstickte. Der Dunkle Lord mochte fort sein für die, die nie seine Macht zu spüren bekamen, doch solange es Zauberer gab die nicht aufgaben, Zauberer wie Rodolphus, die fest daran glaubten, dass ihr Herr noch am Leben war, herrschte Krieg. Ein Krieg, der still von Statten ging. Für ihn war es nicht vorbei. Er würde kämpfen bis zum bitteren Ende, das hatte er geschworen.

Evan war anders. Auch wenn sie nie darüber gesprochen hatten, so war Rodolphus durchaus bewusst, dass er sich sein Leben anders ausgemalt hatte. Zu keinem Zeitpunkt war Evan bereit gewesen, sein Leben aufs Spiel zu setzen für einen Herrn, der ihm nichts hatte geben können. Er war nicht feige, um Merlins Willen nein, er war nur bei Verstand. Womöglich der Einzige von ihnen.

"Du bist ein Feigling, Rosier", sagte er folglich, übertönte den Sturm dabei nur um Haaresbreite.
Sein Freund reagierte nicht, verzog nur das Gesicht.
"Ich meine, du stehst hier, als wäre es das Natürlichste auf der Welt, aber schmiedest insgeheim einen Plan, wie du dich heute Nacht am besten davonstehlen kannst, damit du mir nicht Auf Wiedersehen sagen musst, nicht wahr?"
"Es ist fair."
"Was? Was soll daran fair sein?" entgegnete er irritiert, denn Evan schien seine Vorwürfe keineswegs zurückzuweisen.
"Keiner bekommt die Chance, seinen Liebsten Auf Wiedersehen zu sagen, bevor er stirbt. Es ist Gang und Gebe. Warum also sollte ich diese Chance bekommen?", fragte er leichthin und blickte  wieder auf das Meer, das sich allmählich zu beruhigen begann.
"Red keinen Stuss, du wirst nicht sterben."
"Das werde ich."

Evan musste schlucken. Angst überkam ihn und raubte ihm für einen Augenblick den Atem. Er war gerade einmal 21 Jahre, eigentlich war es dumm, in diesem Alter so etwas zu sagen und er wusste es. Evan wollte sich nie das Leben nehmen, nein das nicht, er würde es nie über sich bringen, egal wie sehr er sich auch danach sehnte.
Er könnte Rodolphus nicht Auf Wiedersehen sagen. Am liebsten würde er ihn mit sich nehmen, doch das war beim besten Willen nicht möglich. Rodolphus hatte eine Familie. Eine Familie die ihn brauchte und eine Verlobte, die er unmöglich verlassen könnte. Evan wusste, er liebte diese Bella nicht, doch war er fasziniert von dieser Frau.

"Du wirst nicht sterben", wiederholte Rodolphus, nun eindringlicher.
"Woher willst du das wissen?"
"Nun ...du bist Evan Rosier."
"Sehr witzig."
Er verdrehte die Augen, wandte sich ab.
"Hör mal, ich habe dir gesagt, dass du hier bleiben kannst, solange du willst."
"Hier würden die Auroren als erstes nach mir suchen. Ich habe keine Lust auf Askaban, weißt du?", lachte er und versuchte sich damit über die Erinnerungen hinwegzutrösten, die ihn seit dem Kriegsende hartnäckig verfolgten. Evan hasste jede einzelne von ihnen.
"Sie werden dich nicht nach Askaban schicken."
"Sie haben gegen mich ausgesagt, ich weiß es."
"Gegen meine Familie und mich hat man auch ausgesagt und trotzdem bin ich hier; bin ein freier Mann."
"Ein freier Mann?", spottete Evan. "Wenn du das wärst, würdest du dir nicht vorschreiben lassen, wen du zu heiraten hast."
Er hatte wieder einmal Recht und Rodolphus wusste es. Dass er frei war redete er selbst sich nur ein, weil es von Anfang an sein größter Traum gewesen war. Eine Heirat war das Letzte, was er gebrauchen konnte, auch wenn er seiner Verlobten nicht abgeneigt war. Doch Rodolphus hasste es, Verantwortung übernehmen zu müssen.

Evans Leben, sah im Vergleich zu seinem, gänzlich anders aus. Sein Vater war niemals ein Todesser gewesen. Rodolphus glaubte, dass er Evan am liebsten von alldem ferngehalten hätte.  An dem Tag, an dem Evan dem Dunklen Lord ewige Treue geschworen hatte, war er noch fest davon überzeugt gewesen, allen Gefahren trotzen zu können, die sich ihm fortan in den Weg stellen würden, doch so einfach, wie er es sich vorgestellt hatte, war es nie gewesen.

"Aber ist das wirklich ein Grund abzuhauen?"
"Ich habe meine Entscheidung bereits getroffen", erwiderte Evan, "und meinem Vater einen Brief hinterlassen."
"Einen Abschiedsbrief?"
"Nein, eher einen Zettel mit der Notiz, dass er mich nie wieder sehen wird."
"Du Trottel."
"Mein Vater ist der Trottel."
"Dein Vater ist der, den du am meisten von allen liebst. Und du weißt es ganz genau", dementierte Rodolphus. "Hör endlich auf, den Märtyrer zu spielen, bei Merlins Bart, du kannst mir doch nicht erzählen, dass du ihn mit diesem einfachen Satz abgefertigt hast. Hast du denn kein Gewissen?"
"Andernfalls wäre ich nicht hier." Evan sprach inzwischen so leise, dass man ihn durch das Pfeifen des Windes kaum noch verstand.
"Du verdienst kein Mitleid mehr, so naiv wie du bist."
"Auf dein Mitleid kann ich verzichten. Du bekommst ohnehin alles in den Arsch geblasen, Lestrange. Und Ahnung vom Leben hast du auch keine."
"Du etwa?", entgegnete Rodolphus schneidend und ballte die Hände zu Fäusten.
Danach schwiegen sie beide. Es war, als wäre alles gesagt worden.

"Rosier?"
"Was ist?"
"Sieh mich mal an." Er tat es, wenn auch widerwillig. "Weißt du noch? An meinem Siebzehnten Geburtstag?"
"Erinner mich nicht daran." Evan lächelte gequält und wandte sich wieder von ihm ab.
"Wir sind uns danach Wochenlang aus dem Weg gegangen und haben sogar beim Quidditch gegeneinander gespielt, obwohl wir im selben Team waren. Das war töricht und kindisch, findest du nicht auch?"
"Ach, sei leise."
"So ein Aufstand und das wegen etwas so Natürlichem."
Keine Antwort.
"Ich war verdammt ungerecht zu dir während dieser Zeit."
"Wir wollten nie wieder darüber reden, hast du das schon vergessen?"
"Was interessiert mich das?", erwiderte Rodolphus. "Heute ist der letzte Tag, an dem ich dich zu Gesicht bekommen werde, oder? Und genau deswegen könnte ich dir jetzt eine Menge erzählen, ohne mich darum zu scheren, was du davon hältst."
Wieder seufzte Evan. Für gewöhnlich war er derjenige, der diesen Ton anschlug. "Zum Beispiel?"

Rodolphus dachte einen Augenblick lang nach, dann antwortete er: "Ich war verflucht neidisch, als du damals zum Vertrauensschüler ernannt worden bist."
"Was? Das ist nicht dein Ernst."
"Mein voller Ernst." Er grinste. "Ich war neidisch auf vieles, was du hattest. Auf den kleinen Black, weil er dir so oft ein viel besserer bester Freund gewesen war, als ich und sogar auf deinen Vater, weil er sich für dich interessiert und dich geliebt hat, ganz im Gegensatz zu meinem."
"Noch was?"
Rodolphus schüttelte den Kopf und blickte nun ebenfalls hinaus auf das dunkle Meer.
"Idiot."
"Hey, es kommt selten vor, dass ich mal ehrlich bin, Evan, also beklag dich nicht auch noch."
"Okay, okay. Ich gebe mich geschlagen." Er schwieg, dachte lange nach. "Ich glaube, ich werde dich echt vermissen."
"Eigentlich gehörst du übers Knie gelegt, dafür, dass du mich tatsächlich alleine hier zurücklassen willst."
Evan senkte betreten den Blick.
"Du bereust deine Entscheidung, was?"

Das tat er. Er hatte ein schlechtes Gewissen, vor allem, weil er seinen Vater zurückgelassen hatte, mit nicht mehr als einer Zeile des Abschieds. Evan hatte seinen Vater all die Jahre über geliebt, aber gezeigt hatte er es nie. Zu stolz war er gewesen und zu wütend auf ihn, weil dieser noch immer seiner Vergangenheit hinterher trauerte, an der er Evan nie hatte teilhaben lassen.

"Ich bin egoistisch, ich weiß."
"Ja, das bist du, aber das macht dich nun mal aus", entgegnete Rodolphus und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
"Ich habe meinem Vater nie einen Grund dafür gegeben, stolz auf mich zu sein. Ich-" Er suchte nach den richtigen Worten, fand sie jedoch nicht "ich habe immer nur das getan, von dem ich wusste, dass er sich das genaue Gegenteil wünschte. Das ist-"
"Dein Vater liebt dich und du ihn und ihr beide wisst das, das ist was zählt", unterbrach ihn Rodolphus.
Evan brachte es nicht über sich, ihm zu widersprechen.

"Du packst das, hast du gehört?" Rodolphus umarmte ihn und drückte ihn so fest an sich, als hätte er Angst, der Wind könnte ihm seinen Freund schon jetzt nehmen. Er schwor sich, die letzten gemeinsamen Stunden mit ihm zu genießen. Keinen Streit mehr. Nie wieder. "Ich liebe dich."
Evan nickte. Rodolphus' Haare rochen nach Salz und Meer.
"Und ich dich."

______

Evan Rosier verschwand in dieser Nacht. Einen Monat später fanden ihn die Auroren in den Bergen zwischen Mintlaw und Aberdeen im Nordosten Schottlands. Er lieferte sich einen letzten erbitterten Kampf. Während Alastor Moody im Lauf des Gefechts nicht mehr als ein Stück seiner Nase einbüßte, ließ Evan an diesem Tag sein Leben.


Zuletzt von Lycoris am Fr 2 Aug 2013 - 9:18 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Window to the Past [Oneshot] Empty
BeitragThema: Re: Window to the Past [Oneshot]   Window to the Past [Oneshot] EmptySo 24 März 2013 - 4:57

Zu den ersten sechs Absätzen kann ich nicht viel sagen.
Der erste Absatz gefiel mir am besten. Der ist einfach sehr schön geschrieben und so wahr - wie viele wollten denn nie mit dem Rauchen beginnen?
Auch die nächsten Absätze sind sehr gut. Du kannst, meiner Meinung nach, sehr gut Umgebungen beschreiben. Ich kann sie mir jedenfalls immer sehr gut vorstellen und fühle mich, als wäre ich plötzlich an genau diesem Ort.

"Evan, alter, willst du dir den Tod holen?" - "alter" hat mich zum Grinsen gebracht. Es liegt wohl daran, dass die Sprache dadurch plötzlich jünger wurde und die Stimmung kam mir auch etwas gelockerter vor (auch wenn da Tod steht!).

Allgemein muss ich sagen, dass das Gespräch der beiden sehr schön zu lesen war. Gerade eben beschimpfen sie sich noch als Trottel, im nächsten Moment sprechen sie wieder über ernste Dinge. Das gibt dem Leser auf jeden Fall das Gefühl, dass die beiden eine enge Beziehung miteinander haben.

Rodolphus' Haare rochen nach Salz und Meer. - Ich liebe diesen Satz. Ich weiß nicht einmal genau, wieso ich ihn so liebe. Vielleicht, weil man daran merkt, dass die beiden sich in diesem Moment noch ein letztes Mal richtig nah waren?

Der letzte Absatz ist einfach nur traurig, aber auch ein sehr schönes und passendes Ende für diese Kurzgeschichte. Du spielst mit unseren Gefühlen! Aber das ist gut, denn das soll eine Geschichte ja bezwecken, nicht wahr?
Hör bloß nicht mit dem Schreiben auf. Danke. c:

Rechtschreibfehler etc. habe ich nicht entdeckt.
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ilareen.
Modeschneider
ilareen.


Weiblich

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BeitragThema: Re: Window to the Past [Oneshot]   Window to the Past [Oneshot] EmptyMo 1 Apr 2013 - 0:48

y0

Wie mehr oder weniger versprochen, hier noch mein Review.

Also, mir hat der OS echt gut gefallen. c: Du brauchst nicht viele Worte, um die ganze Szene zu beschreiben und trotzdem war's für mich, als würde ich daneben stehen. Binnen weniger Momente hatte ich 'nen grauen, etwas stürmischen Tag vor Augen. Ein Strand, die tosende See und ein erfrischender Wind. Jo, echt cool. Den Grund, wieso Evan gestorben ist, hab' ich zwar nicht verstanden, aber mei, das war ja mehr oder weniger eh nur im Hintergrund. Das Gespräch zwischen den beiden gefiel mir echt gut, es wirkte so plastisch, richtig real eben. Pipifeine Männerfreundschaft eben, khihi, niedlich. Nein, ernsthaft jetzt, fand's echt schön zu lesen. :]

Du hast zwar 'nen gemäßigten Schreibstil, was heißen soll, dass du in sehr down-to-earth hältst und nicht allzu viele Synonyme benutzt und auch Wörter auslässt, die sehr befremdlich klingen, was aber keineswegs schlecht ist. Nein, nein, gut und flüssig zu lesende Kurzgeschichte. Einzig bei dem Wort Heirat bin ich ein wenig gestolpert, wofür du aber nichts kannst ... ich bin mir noch immer nicht selbst einig, ob das nicht eigentlich Hochzeit, und wirklich nur Hochzeit, heißt, oder ob Heirat genauso stehen gelassen werden kann. Sollt ich mich langsam mal informieren, haha.

Jedenfalls jo - allzu viel mehr hab' ich nicht mehr dazu zu sagen. Schöner, solider OS, gibt's nichts zu mäkeln. Weiter so. :]
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BeitragThema: Re: Window to the Past [Oneshot]   Window to the Past [Oneshot] Empty

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