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Thema: ~Bis zum letzten Tag mit dir~ Mi 12 Dez 2012 - 3:41
Ich habe mich entschlossen eine Geschichte für euch zu schreiben...Ich bin gerade irgentwie in Schreiblaune und muss irgendwie öfters an das Thema Weltuntergang denken...Die Welt sollte ja schon oft untergehen aber sie geht es nicht...und da kommen wir auch schon zu der Idee für meine Geschichte: Wie ist es wohl in genau 1000 Jahren auf der Welt? Ist das Leben überhaut noch möglich? Ich konnte gestern irgentwie nicht einschlafen und habe mir im Bett diese Geschichte ausgedacht...
***
Hauptpersonen:
Luna Name: Luna Engelbruch Nationalität: deutsch Geburtsdatum:29.02.2996, 16 Jahre alt Aussehen -Größe: 1, 67 -Gewicht: 50kg -Haarfarbe/Frisur:langes, braunes, gelocktes Haar mit roten Stränen und einem gestuftem Pony -Augenfarbe: grün -Statur: schlank, sportlich, anmutig -Bevorzugte Kleidung:dunkle, eher unauffällige Kleidung Gesten: kaut beim Nachdenken auf der Unterlippe herum Beruf: Schülerin Hobbys:Geschichten schreiben Wohnort: das heutige Berlin in tausend Jahren Herkunft -Eltern:Kristina Engelbruch(42), Michael Engelbruch (†) -Geschwister:Kathlin Engelbruch(12) -Verhältnis zu ihnen: vermisst ihren toten Vater kaum,liebt ihre Mutter, hat ihre Schwester trotz vielen Streitereien sehr gern Charakter -stärkster Zug: kann mit fast allen Situationen umgehen -schwächster Zug: bekommt schnell Gefühlsausbrüche -Schwächen:emotional und schüchtern
Lukas Name: Lukas Zimmermann Nationalität: deutsch Geburtsdatum:03.04.2995(17) Aussehen -Größe: 1, 78 -Gewicht: 60kg -Haarfarbe/Frisur:schräge Ponyfrisur,braun-blond -Statur:sportlich, -Bevorzugte Kleidung:Jeans, halb aufgeknöpftes, weißes Hemd Gesten: schüttelt oft beim Laufen einfach so die Haare Beruf: Schüler Hobbys:mit Freunden treffen Wohnort: das heutige Berlin in tausend Jahren Herkunft -Eltern:Letizia Zimmermann (†), seinen Vater hat er nie kennengelernt -Geschwister:/ -Verhältnis zu ihnen: --- Charakter -stärkster Zug:Mut,Ruhe, schafft es immer anderen Leuten ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern -schwächster Zug: weiß oft nichts mit sich anzufangen, gibt zu schnell auf
***
Klappentext:
"Schwere Zeiten kommen auf euch zu Kinder. Ich kann euch leider nicht viel helfen aber versprecht mir, dass ihr da draußen, wo ihr vor nichts mehr sicher seid auf euch achtgebt! Und jetzt geht.", sagt Kristina zu den beiden.
Luna und Lukas sind die besten Freunde, die man sich überhaupt nur vorstellen kann! Wir schreiben das Jahr 3012 und niemand ahnt was auf alle zukommt: Bald wird alles Leben auf der Erde ausgelöscht und so wie es aussieht kann niemand etwas dagegen tun...oder vieleicht doch?
Prolog:
01.12.2012, 13:28, Im heutigen Berlin
Prolog
"Mama, stimmt es eigentlich dass am 21.12 2012 die Welt untergehen soll?", fragte die sechsjährige Hannah ihre Mutter. Diese blickte ihr Kind erstaunt an und meinte: "Aber nein mein Schatz, die Welt wird nicht untergehen. Nicht dieses Jahr und auch nicht nächtes Jahr. Die Welt wird nicht untergehen solange du lebst." Hannah lächete und rannte glücklich aus der Küche auf den Flur hinaus. Dann kam sie nach einiger Zeit mit nachdenklichem Gesichtsausdruck wieder und fragte: "Aber was ist mit den Leuten die nach uns hier leben...wird die Welt bei denen untergehen?" "Ich kann leider nicht in die Zukunft sehen Süße, aber du solltest dir darum keine Sorgen machen.", erklärte ihre Mutter lachend. Hannah schaute sich in der Küche um, in der es lecker roch und fragte etwas ungeduldig:"Du Mama..." "Was ist denn jetzt noch?", seufste ihre Mutter. "...wann ist das Essen fertig?!"
1. Kapitel/1.1 :
1. Kapitel
13.05.3012, 15:50, Berlin in tausend Jahren
Mit nachdenklicher Miene lief ich die versmoketen Straßen entlang und stellte fest, wie grässlich es hier in Berlin wirklich ist: Überall diese erdrückenden, grauen Hochhäuser, die Kälte ausstrahlten, grauer Rauch, gleich Hochnebel lag über ihnen. Doch ich kannte es ja nicht anders, denn es ist schon so gewesen, als ich vor sechzehn Jahren hier geboren wurde. Es stank hier schon immer nach den Abgasen von vorbeifahrenden und fliegenden Autos. Die Menschen hier waren alle mit den Gedanken woanders, hektisch und in Eile. Was für eine Gottverdammte Zeit. Sie könnten ja zur Abwechslung auch alles Mal in Ruhe angehen, aber nein…es war halt nicht jeder so, wie mein allerbester Freund Lukas es war. Ja, wenn Lukas doch nur dagewesen währe währe…Er hätte mich sicherlich zum Lachen gebracht, doch in dieser grauen, versifften Gegen steht man ohne ihn echt kurz davor in Depressionen zu verfallen…Manchmal vergaß ich sogar wo meine eigene Wohnung lag, weil alles gleich aussah. Doch diesmal hatte ich sie sofort entdeckt(Gut wenn man ein Handy als Navigator dabeihat). Ich schaute auf den flachen, durchsichtigen Bildschirm auf dem ein roter Punkt aufleuchtete. Schnell steckte ich das flache Ding wieder in meine Jackentasche und holte gleichzeitig einen kleinen, eckigen Chip heraus. Ich stand nun vor einer Doppeltür aus unzerstörbarem Panzerglas und steckte den Chip in einen Schlitz neben dem Klingenschild auf dem der Familienname „Engelbruch“ geschrieben stand. Ein kurzes >>Bling<< ertönte, dann öffnete sich die Tür von automatisch. Drinnen lief ich zum gläsernen Aufzug. Die Tür schlosst und er fuhr direkt ins sechste Stockwerk. Oben angekommen breitete sich vor mir ein kurzer Gang nach links und rechts aus. Ich ging in die rechte Abzweigung, legte meine linke Hand auf den Sensor unsere Tür – sie schwang auf und ich tritt ein. Was war ich froh wieder zuhause zu sein – Der einzige Ort ohne Smoke, Straßenlärm und Stress. Ich hockte mich vor den hauchdünnen Bildschirm. >>An<<, denke ich lautlos und ein Bild erschien auf dem Fernseher. Gerade lief ein Film aus älteren Zeiten des Jahres 2500. Wie immer langweilig…>>aus! << Da kam mir eine Idee: Ich würde Lukas anrufen! Seit zwei Wochen hatten wir uns wegen des Schulstresses nicht mehr gesehen und das sollte sich schnellstens ändern. Ich hastete zu meinem Apple3D Phone 3011, welches in meinem Zimmer auf dem Schreibtisch lag, nahm es in die Hand und murmlte:>>Lukas Zimmermann<< Sofort tat sich was und einige Sekunden Später hörte ich auch schon eine vertraute, schöne Stimme und Lukas Gesicht erschien auf dem Bildschirm: >>Hey Luna! Was gibt’s denn so?<< fragte er freundlich. >>Wir haben uns so lange nicht gesehen ich vermisse dich!<<, sagte ich und das erste mal seit Wochen huschte ein Lächeln über meine Lippen. >>Morgen ist Wochenende, wie wär´s wenn ich zu dir komme und bei dir übernachte?!<<, er schüttelte seine Haare. >>Lukas, du bist der beste!<<, meinte ich. >>Und du die Beste. Ich komm gleich rum!<<, verabschiedete er sich. >>Geht klar bis gleich.<< antwortete ich und verabschiedete mich. Einige Zeit später klingelte es an der Tür. Ich sprang vom Stuhl auf, rannte stolpernd durch den lichtdurchfluteten Flur und drückte den Türöffner Knopf. Jetzt schon zog sich vor Freude ein breites Lächeln über mein Gesicht. Als ich den Aufzug hörte öffnete ich sofort und fiel dem großen Jungen glücklich um den Hals, der mich sofort hochhob und im Kreis herumwirbelte. Als er mich wieder runterließ musterte ich ihn erstmal: Die gleichen blond-braunen Haare, das gleiche, weiße Hemd – Ja das war eindeutig Lukas, der beste Kumpel den man sich wünschen kann. >>Lukas…warum guckst du denn so bedrückt?<< fragte ich sorgend. >>In den Nachrichten wurde mal wieder angesagt, dass es einen Sonnensturm hier in unsere Nähe geben wird.<< >>Dann bleiben wir einfach in der Wohnung…oder?!<< >>Ja, das ist wohl das beste..sind deine Mutter und Kathlin schon da? <<, fragte er immer noch besorgt. >>Nein sind sie nicht!<< antwortete ich. Ein komisches Gefühl machte sich in meiner Magengegend breit. >>Aber ich denke die kommen bald..<< fügtest du unsicher hinzu. >>Lass uns reingehen!<< meinte Lukas. Ich nickte stumm und zog ihn an seiner Hand in die Wohnung hinein. Im Wohnzimmer ließ ich ihn wieder los und drehte bei der Anlage die Musik auf volle Lautstärke. >>Lass uns tanzen!<< Rief ich ihm zu. Er war der beste Tänzer den ich kannte. Erst tanzten wir nur einzeln zu schneller Musik, doch dann, als ein langsames Lied kam nahm Lukas auf einmal meine Hand und zieht mich an sich. >>Lukas!<< lachte ich gespielt empört und er grinste mich an. >>Darf ich sie zum Tanz bitten, Madame?<< fragte er charmant lächelnd. >>Immer doch!<<, gab ich zurück. Dann legte er seine eine Hand auf meine Hüfte, die andere auf meine Schulter. Wir schauen uns in die Augen und schuckelten gemeinsam einfach hin und her. Jeder der uns jetzt gesehen hätte, würde denken wir währen ein Paar, doch ich wusste nur zu gut, dass es nur eine herzlich tiefe Freundschaft war. Ich kannte diesen Jungen mein ganzes Leben lang, seit ich denken kann und vertraute ihm blind. Er war der einzige, bei dem ich mich sicher und geborgen fühlte, egal was passierte und dem ich alles anvertrauen konnte. >>Mama! Da sind zwei verrückte im Wohnzimmer und sie tanzen!<<, die zuckersüße Stimme meiner kleinen Schwester riss mich aus meinen Gedanken. Mom kam mit prüfendem Blick zu Kathlin gelaufen und lächelte gelassen. >>Ja dann sollten die zwei verrücken jetzt vielleicht mal die Musik leiser drehen und uns begrüßen!<>Hey Mom, hey Schwesterherz!<< >>Guten Abend Kristina und Kathlin!<< begrüßten wir die beiden und ich schaltete nun wirklich die Anlage aus. Kathlin grinste uns spöttisch an und fängt an zu singen: >>Luna ist verliiiebt, Luna ist verliiiiebt…<< >>Du weißt doch, dass ich und Lukas nur Freunde sind Kathlin!<< , motzte ich sie an.>>Jaja das sagen sie alle..<<,meinte das kleine Biest gleichgültig >>Hör auf deine Schwester zu ärgern Liebes.<< warf meine Mutter ein. Triumphierend blickte ich auf Kathlin herab, die nur sagte: >>Ja Mama.<< und mit düsterem Blick an mir vorbei in ihr Zimmer lief.