Hey. :]
Hier schreibe ich an einer Aclc-Story. Ich hoffe, ihr habt Spaß am Lesen und verzeiht mir kleine Fehler, auf die ihr mich natürlich aufmerksam machen dürft, denn mein Bruder und ich haben das Spiel erst seit gestern und deshalb kenne ich mich noch nicht so aus, auch wenn ich andere Geschichten gelesen und mich ein wenig über das Spiel informiert habe.
Ich möchte mich noch bei LuluMusic entschuldigen, dass ich aufgehört habe, ihre Geschichten zu lesen.
Und jetzt fange ich an.
Part one
Da! Da waren sie wieder! Die glänzenden Augen, die mich so oft aus dem Dunkel anfunkelten, seit ich hier war. Panisch blickte ich um mich, lauschte nach draußen vernahm jedoch keine Stimmen oder ähnliches, während ich mich keuchend an die Matratze klammerte.
Doch ich will von vorne anfangen - und dafür müssen wir die Zeit ein bisschen zurückdrehen.
Nur ein einziges Kleid zum Wechseln packte ich ein. Es war weißer Leinenstoff, robust und praktisch. Genau das Richtige für einen Neuanfang. In meine Brusttasche steckte ich ein kleines Foto, auf dem meine Cousine Alice zu sehen war, die sich um mich immer wie eine Schwester gekümmert hatte und meinen kleinen violetten iPod, der für mich ein Erinnerungssammelsurium war. Das Bild war ziemlich abgegriffen und so manches mal hatte ich es herausgezogen, seitdem ich sie verlassen war und zu meinem jetzigen Exfreund gezogen war. Ebenso war der iPod zerkratzt und durch die häufige Benutzung auch anderweitig strapaziert worden.
Viele Tränen waren darauf gefallen, während und nachdem die Beziehung so langsam dahingesiecht war. Man konnte das Salz auf dem Fotopapier förmlich sehen, doch man sah auch das Glück, was Alice' warme grüne Augen schon lange nicht mehr versprüht hatten. Ein handgroßer Spiegel bildete nun mit dem Kleid mein einziges Gepäck. Schnell fuhr ich mir mit einer Bürste durch die Haare, spritzte mir Wasser ins Gesicht und schloss den Verschluss des Armbands, auf dessen Anhänger mein Name zu lesen war: Noelya.
Es war ein windiger, aber ein recht warmer Frühlingstag. Der Bus bretterte mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit auf die Haltestelle zu, an der ich stand. Hupend hielt er an und öffnete die gelben, Schlamm bespritzten Türen.
Ungeschickt stolperte ich schon beim Einsteigen über die nicht weniger schmutzigen Stufen, die in den Bus führten. In letzter Sekunde klammerte ich mich an einen Typen, der gerade so im Weg stand. Bei genauerem Hinsehen erkannte ich, dass es so ein schleimig aussehender Schnösel mit fettigen, schwarzen Haaren war, der sich mit Sicherheit für 'was besseres als die 'Unterschicht' hielt, weil er in Klamotten von Chanel und Dior herumspazierte und nun die Erniedrigung des Busfahrens hinnehmen musste - ich hatte Recht. Angeekelt riss er mir seinen Arm und somit meinen Halt weg und sah mich an wie ein lästiges Insekt, was er am liebsten tot treten würde, würde dabei nicht eine solche Sauerei entstehen.
Ich denke, das reicht für's erste :)